Altach holt nächsten U-21-Teamspieler

Pascal Estrada wechselt nach Ablauf seines Kontrakts bei NK Olimpija ins Rheindorf. In Altach erhält Österreichs aktueller U-21-Nationalspieler einen Vertrag bis Sommer 2026 mit Option auf eine weitere Saison.
Altach Sein Weg war bislang kein einfacher, doch ab Sommer hofft Pascal Juan Estrada auf „ruhigere Gewässer“. Denn dann steht sein Wechsel in die österreichische Bundesliga an. Der Cashpoint SCR Altach hat sich die Dienste des 21-jährigen U-21-Teamspielers gesichert, nachdem Sportchef Roland Kirchler bemüht war, den Legionär bei NK Olimpija Laibach schon im Winter – leihweise für ein halbes Jahr – ins Rheindorf zu bekommen. Die Verhandlungen mit dem Klub aus Slowenien, wo der gebürtige Linzer keine Rolle in der Kaderplanung spielt, verliefen allerdings zäh. Im Sommer dann läuft der Vertrag des 187 cm großen Innenverteidigers aus. Spätestens dann wechselt er nach Altach.

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Werner Gregoritsch, Teamchef des ÖFB-U-21-Teams, hält große Stücke auf den Spieler, der den Weg nach Laibach über England fand. 2018 war Estrada von der Akademie in Linz in den Nachwuchs von Wolverhampton gewechselt, wo er bis zum U-21-Team aufstieg. Im Jahre 2022 folgte dann nach Wechsel nach Slowenien, wo sein Vertrag bis Juni 2024 läuft. Estrada ist der Sohn von Mario Mühlbauer (46), der u. a. für den FC Pasching, den LASK und Wacker Tirol spielte.
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In England absolvierte der Oberösterreicher 37 Partien in der U-21-Premier-League, ehe er zu NK Olimpija nach Slowenien weiterzog. Beim Double-Gewinn der Hauptstädter zählte Estrada zum Stammpersonal. „Der Transfer von Pascal ist ein richtungsweisender. Mit ihm verpflichten wir einen weiteren talentierten, österreichischen Spieler, welcher trotz seines jungen Alters bereit ist, Verantwortung zu übernehmen”, sagt der SCRA-Sportchef über den Spieler. Estrada selbst freut sich nach sechs Jahren im Ausland vor allem darauf, sich wieder in Österreich zeigen zu können. “Ich bin hochmotiviert diese neue Herausforderung im Sommer anzugehen.”

Von Bremen nach Altach
Die Chance nützen, sich in Altach wieder ins Rampenlicht zu spielen, möchte auch Sarah-Lisa Dübel. Die deutsche Torfrau, die im Frühjahr 2023 durch eine schwere Verletzung (Bandscheibe) zurückgeworfen wurde, war seit Sommer des Vorjahres vereinslos und will sich jetzt in Altach neu beweisen. „Ich bin bereit und freue mich auf die Liga in Österreich“, so die 25-Jährige, die 2022 vom SC Sand zu SV Werder Bremen gewechselt war.

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