Das passierte bei Austria Lustenau am “Deadline-Day”

Sport / 06.02.2024 • 18:52 Uhr
Alexander Schneider sieht sein Team gut aufgestellt fürs Frühjahr. <span class="copyright">Gepa</span>
Alexander Schneider sieht sein Team gut aufgestellt fürs Frühjahr. Gepa

Am letzten Tag der Transferperiode gab es keine weiteren Neuzugänge bei Austria Lustenau.

Lustenau Fünf Neue hat Austria Lustenau in den vergangenen Wochen geholt, mit Kennedy Boateng kam ein Sechster bereits im November zu den Lustenauern. Doch neben Kreativspieler Leo Mikic fühlen sich die weiteren Neuzugänge Luca Meisl, Matheus Lins, Paterson Chato und Nico Gorzel vor allem in der Defensive zu Hause. Im Gegenzug haben mit Boris Moltenis, Jonathan Schmid und Nikolai Baden Frederiksen drei Profis den Verein verlassen. Dass am letzten Tag des Transferfensters keine weiteren Verstärkungen zur Austria kamen, beunruhigt Sportkoordinator Alexander Schneider nicht. Zwar habe es einen Offensivspieler gegeben, den er gerne nach Lustenau gelotst hätte, doch der Verein des Akteurs hätte einem Wechsel nicht zugestimmt. In Absprache mit Trainer Andreas Heraf verzichteten die Grün-Weißen auf Aktionismus und die Verpflichtung eines Notnagels. Die Verantwortlichen sehen ihre Mannschaft aufgrund der bisherigen Neuzugänge dennoch gut aufgestellt.

Die Leistungen in den Testspielen waren gut. <span class="copyright">SCA/Schwärzler</span>
Die Leistungen in den Testspielen waren gut. SCA/Schwärzler

Der Kader der Lustenauer ist in den vergangenen Wochen deutlich angewachsen. 22 Feldspieler rittern um zehn Startelfplätze, vor allem in der Defensive herrscht ein heißer der Kampf um die drei Innenverteidigerpositionen. Dazu kommen mit Rafael Devisate und Stefano Surdanovic zwei Akteure, die aktuell verletzt sind. Letzterer trainiert individuell, eine weitere MRT-Untersuchung soll Aufschluss darüber geben, wie gut die Kreuzbandverletzung ohne operativen Eingriff verheilt ist. Im weiteren Saisonverlauf kann der Serbe durchaus noch eine wichtige Rolle für die Lustenauer übernehmen.

Andreas Heraf führt eine veränderte Austria ins Frühjahr. <span class="copyright">Gepa</span>
Andreas Heraf führt eine veränderte Austria ins Frühjahr. Gepa