Pascal Estrada doch vorzeitig in Altach gelandet

Kurz vor Transferende erfolgte die Einigung zwischen dem Cashpoint SCR Altach mit dessen Klub NK Olimpija.
Altach Schon zum Zeitpunkt (16. Jänner) der vorerst als angedachten Sommerverpflichtung von Pascal Estrada hatte Roland Kirchler die Möglichkeit eines rascheren Transfers angedeutet. Am Deadline-Day der Winterübertrittszeit sollte die Vermutung des Altacher Sportdirektors Wirklichkeit werden. “Der Wahnsinn, was sich an so einem Tag abspielt”, verriet der 53-Jährige.
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Iframely angezeigt.
Denn der Übertritt von Estrada deutete sich erst zehn Minuten vor Transferschluss ab. “Mit einem Anruf aus Ljubljana kam Bewegung in die Sache”, so Kirchler. In Altach jedenfalls haben sie schnell alles in die Wege geleitet, den Transfer des österreichischen U-21-Teamspielers doch noch in die Wege zu leiten. Um 16.58 Uhr war alles im Kasten und die Anmeldung des 21-jährigen Verteidigers in Richtung Bundesliga abgeschickt. “Eine Punktlandung”, sagte Kirchler danach und freute sich vor allem mit dem Spieler, der nun Gelegenheit erhält, früher als erwartet die Mannschaft kennenzulernen.
Für Kirchler endete damit eine hektische Transferzeit mit vier Abgängen – Noah Bischof, Amir Abdijanovic, Sebastian Aigner und Csaba Bukta – sowie vier Neuzugängen (“Mehr als wir uns vorgenommen hatten”) mit Pascal Estrada, Sofian Bahloul, Vesel Demaku und Ousmane Diawara. Kirchler: “Der Verein hat damit mit den Planungen über die Saison hinaus ein Zeichen gesetzt.”