
VN-Umfrage: Quintett spekuliert auf den Meistertitel in der VN.at-Eliteliga
Kampf um Meisterehren in VN.at-Eliteliga bleibt spannend.
SCHWARZACH Vor dem Frühjahrsstart in der VN.at Eliteliga trennen die fünf Erstplatzierten nur vier Zähler. Außer Neuling und dem bisherigen Überraschungsteam Lochau können alle vier anderen Anwärter in der Vergangenheit schon auf Regionalliga West-Zugehörigkeit zurückblicken. Rotenberg spielte in der Saison 2018/2019 in der Westliga, wurde Vorletzter. Fünf Saisonen danach hat der neu gegründete Wälderklub Rotenberg zum zweiten Mal die Chance ab Sommer 2024 drittklassig zu spielen. Eliteliga-Winterkönig Lauterach hat zuletzt drei Saisonen lang von 1996 bis 1999 in der Westliga eine gute Figur abgegeben. Auch für Nenzing wäre die Rückkehr in die RLW nichts Neues. Die Walgauer mussten 2001/2002 zwar absteigen, konnten dort aber vier Saisonen reüssieren. Admira Dornbirn kam im RLW-Frühjahrs-Play-off 2021/2022 in den Genuss gegen die zwei stärksten Amateurklubs aus Tirol und Salzburg zu spielen, am Ende wurde die Klocker-Elf Letzter. Als großen Favoriten auf den Meistertitel in der VN.at-Eliteliga sehen der Großteil der Coaches FC Rotenberg. VN-TK
Umfrage mit den Trainern in der VN.at-Eliteliga
1. Warum besteht in dieser Saison für Euren Klub die Chance auf den Meistertitel in der VN.at Eliteliga?
2. Wer wird am Saisonende über den Titelgewinn jubeln und warum?
Intemann FC Lauterach

Tabellenplatz/Spiele/Punkte: 1./13./27
Trainer: Daniel Sereinig (bisher)
1.: Mit dem Erfolg im Rücken vom Herbst, Selbstvertrauen und der Unberechenbarkeit haben wir uns eine gute Ausgangsbasis geschaffen. Wissen um unsere Stärken, aber jeder Kaderspieler muss immer an sein Limit gehen. Es wird eine ganz schwere Rückrunde nach so einer langen Pause an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuschließen ist doppelt schwierig.
2.: Wer über die ganze Saison hinweg am meisten Konstanz reinbringen wird, steht am Schluss verdientermaßen ganz oben. Wir sind nicht der Topfavorit, Rotenberg wird es wohl machen.
Zima FC Rotenberg

Tabellenplatz/Spiele/Punkte: 2./13./26.
Trainer: Klaus Nussbaumer (bisher)
1.: Es sind noch einige gute Einzelspieler im Aufgebot, welche schon vor fünf Jahren, damals noch unter FC Langenegg, in der Westliga gespielt haben. Wenn wir unseren Erfolgslauf aus dem Herbst fortsetzen können, zählt meine Mannschaft sicher zum engsten Favoritenkreis um den Meistertitel.
2.: Für mich wird Admira Dornbirn den Meisterpott holen. Sie haben einen großen und ausgeglichenen starken Kader zur Verfügung.
FC Nenzing

Tabellenplatz/Spiele/Punkte: 3./13./23
Trainer: Rene Wachter (bisher)
1.: Wir haben eine Topmannschaft mit Eigenbaus und guten Einzelspielern, sind bestens für den Titelkampf gerüstet und der Teamgeist steht über allem. Wollen so lange wie möglich um den Aufstieg ein gewichtiges Wörtchen mitreden.
2.: Rotenberg dürfte wohl am Ende die Nase vorne haben. Nach anfänglichen Problemen hat der Wälderklub im Herbst die beste Performance abgegeben.
SV typico Lochau

Tabellenplatz/Spiele/Punke: 4./13./23
Trainer: Aydin Akdeniz (bisher)
1.: Als Underdog und Aufsteiger im Konzert der Großen mitzuspielen spricht schon für unsere vorhandene Qualität. Die mannschaftliche Geschlossenheit ist sicher unser Prunkstück. Möchten uns langfristig in der vorderen Tabellenhälfte etablieren. Der Einbau von jungen Eigenen wird weiter forciert.
2.: Rotenberg, Lauterach und Admira Dornbirn hätten durchaus das Potenzial in der Westliga zu spielen.
SC Admira Dornbirn

Tabellenplatz/Spiele/Punkte: 5./13./23
Trainer: Herwig Klocker (bisher)
1.: Wir sind seit zwei Saisonen eine eingespielte Mannschaft mit viel Potenzial und Qualität. Mindestens 16 Kaderspieler spielen auf demselben hohen Niveau und das könnte im Frühjahr noch ein Vorteil im Titelkampf werden. Die zwei Neuen Noah Fehn und Samuel Jörg sind weitere Spieler für die Zukunft. Einzig der Langzeitausfall von Andreas Röser (Hüft-OP) schmerzt.
2.: Rotenberg wird sich wohl am Ende durchsetzen, wenn sie von Verletzungen verschont bleiben.