Gelungenes Comeback von Surdanovic

Sport / 07.04.2024 • 15:06 Uhr
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Stefano Surdanovic hat nach Kreuzbandriss sein Comeback bei Austrias Amateuren gefeiert. gepa

Austria Lustenaus Stefano Surdanovic kickt nach Kreuzbandriss wieder.

Lustenau Nur 133 Tage nachdem sich der Schlüsselspieler der Austria am 25. November vergangenen Jahres im Spiel gegen Sturm Graz das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen hatte, ist der Mittelfeldstratege wieder zurück im Spielbetrieb.

„Ich dachte selten im Spiel an die Verletzung. Wenn es zur Sache ging, war es nicht im Kopf.“

Stefano Surdanovic, Spieler Austria Lustenau

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Verzicht auf Operation

Dass Surdanovic in der VN.at-Eliteliga im Spiel der Austria Amateure in Hard auflaufen konnte, war nur möglich, weil er sich nach der Hiobsbotschaft im Herbst gemeinsam mit Dr. Christian Hoser von der Uniklinik in Innsbruck gegen eine Operation und für eine konservative Behandlung entschieden hatte. Der Plan von Surdanovic ging auf. Begleitet von einer Eigenbluttherapie von Dr. Christoph Peintner in Bregenz und Austria-Physiotherapeut Lucas Vidal schuftete der offensive Mittelfeldspieler täglich für sein Comeback.

Harter Weg zurück

Grünes Licht für das Comeback gab es drei Tage vor dem Eliteligaspiel. Danach machte Surdanovic, der vor etwa drei Wochen in das Mannschaftstraining eingestiegen war, zwei volle Einheiten bei den Profis mit. „Erstmals spielte ich auch wieder ein Trainingsmatch und fühlt mich daher bereit.“

Kein Sieg bei Rückkehr.

Im Gespräch mit den VN zeigte sich der zur Pause ausgewechselte Spielmacher mit dem Comeback zufrieden. „Ich dachte nur manchmal, wenn ich nicht direkt an einer Aktion beteiligt war, an die Verletzungen, wenn es aber zu Sache ging, war das nicht in meinem Kopf. Das Kreuzband ist zusammengewachsen, das hat das MRT gezeigt und daher bin ich total optimistisch.“ Surdanovic glänzte durch ein paar tolle Pässe, die lange Pause war ihm in manchen Aktionen aber anzumerken. Helfen konnte er den Amateuren aber nicht wirklich, Hard siegte 4:0 (2:0). OP