Deshalb braucht der FC Lauterach einen “Sahnetag”

Sport / 29.04.2024 • 18:30 Uhr
Eliteliga FC Lauterach - FC Höchst
Lauterachs Stefan Puletic (rechts) rettete zuletzt mit seinen beiden Treffern gegen die Austria Amateure einen Punkt für sein Team. Serra

Vor dem Heimduell am Dienstag (19 Uhr) gegen den FC Nenzing weisen die Oberländer eine tolle Serie auf.

Lauterach Beim Winterkönig ist der Faden im Frühjahr gerissen. In Lauterach sucht die Elf von Trainer Daniel Sereinig die Leichtigkeit des Herbstes. So aber braucht der FCL am Dienstag (19 Uhr) im Heimspiel gegen Nenzing einen „Sahnetag“, um die Serie der Oberländer zu brechen. Denn die Walgauer sind dank acht Spielen ohne Niederlage – vier Siege und vier Remis – in der Tabelle bis auf einen Punkt an das Heimteam herangerückt. Damit läuten die beiden ehemaligen Regionalligaklubs im Kampf um einen Spitzenplatz eine spannende Runde in der VN.at-Eliteliga ein.

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Gerade einmal einen Sieg konnten die Lauteracher in den letzten fünf Spielen für sich verbuchen. Ein Manko ist die fehlende Effizienz im Angriff. Mit gerade einmal 29 Treffern haben die Sereinig-Schützlinge die wenigsten Tore der Top-Sechs-Klubs erzielt. Zudem musste der Coach immer wieder improvisieren. So muss Spielmacher und Kapitän Danijel Gasovic (32) seit mehreren Wochen in der Abwehrreihe aushelfen.

Selbstvertrauen getankt

Nenzing hingegen fährt mit breiter Brust nach Lauterach. Davon zeugt zum einen die aktuelle Serie, aber auch die Tatsache, dass die Mannschaft rund um die Routiniers Haris Mehemdagic (36) und Semith Yasar (35) sehr homogen auftritt. Das Duo wird den Klub mit Saisonende zwar verlassen, doch die Chance auf einen Platz in den Top drei schweißt derzeit alle zusammen. Mit nur 22 Gegentreffern stellt das Team von Trainer Rene Wachter zudem aktuell die stabilste Defensive der Liga. Gleich acht Spiele konnte Schlussmann Andre Breitfuß in der Saison bislang die Null halten. Thomas Knobel