Egal, in welcher Liga: Der Kapitän bleibt an Bord

Der Austria-Kapitän hat seine zweite Heimat gefunden.
Lustenau Es ist ein Zeichen in schwierigen Zeiten. Kapitän Matthias Maak verlängerte seinen Vertrag bei Austria Lustenau um ein Jahr bis 2025, obwohl der Klub kurz vor dem Abstieg aus der Bundesliga steht. “Es zeigt seine Identifikation sowie seine Verbundenheit mit dem Verein”, freut sich der scheidende Sportkoordinator Alexander Schneider über die Vertragsverlängerung. Maak kam 2020 nach einer Saison beim Lokalrivalen Cashpoint SCR Altach zur Austria und absolvierte für die Grün-Weißen bisher 103 Spiele. Der Steirer stieg mit den Lustenauern 2022 in die Bundesliga auf und zählte stets zu den Führungsspielern, nur ein Jahr nach seinem Wechsel nach Lustenau übernahm der 31-Jährige auch das Kapitänsamt. “Ich fühle mich bei der Austria unglaublich wohl. Das Ländle und Grün-Weiß sind meine zweite Heimat geworden. Bis dato hatte ich hier eine richtige schöne Zeit mit zahlreichen tollen Momenten. Daher bin ich froh, dass ich auch über den Sommer das Lustenauer Trikot überstreife“, sagt Maak.
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Der Innenverteidiger, der von September bis Februar wegen einer Rückenverletzung ausgefallen war und zuletzt vier Spiele wegen einer Muskelverletzung verpasste, ist der erste Austrianer, der seinen Verbleib trotz des sich anbahnenden Abstiegs ankündigte und beim Verein bleibt. Die vor knapp zwei Monaten verkündete Verlängerung mit Torhüter Domenik Schierl zählt dagegen nur für die Bundesliga, der 29-Jährige kann die Grün-Weißen bei einem Abstieg im Sommer ablösefrei verlassen.
