Deshalb wird es dieses Mal keine Nullnummer

Drei der vier Viertelfinalspiele im Uniqa VFV Cup schon am 8. Mai. Im Mittelpunkt steht das Regionalligaduell zwischen Hohenems und Röthis.
Schwarzach Vor wenigen Wochen hatten sich beide Teams im Ligaduell torlos getrennt. Das ist heute ausgeschlossen, denn im Pokal-Viertelfinalhit zwischen den beiden Regionalligateams aus Hohenems und Röthis wird es einen Sieger geben. Vor allem der VfB als Gastgeber hat sich das Ziel Endspiel gesteckt. „Für mich wäre es das perfekte Abschiedsgeschenk“, bringt es der scheidende Trainer Martin Brenner (38) auf den Punkt. Das Finale steigt am 15, Juni im Endspielstadion Herrenried.
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Das Ziel vor Augen kehrt bei den Emsern mit Philipp Gassner, Liam Tripp und Valentin Matkovic ein Trio nach Sperren bzw. Verletzungen zurück. Andererseits fehlen mit Joel Zürni, Angelo Bacic, Alejandro Mora und Magomed Islamchanow weiter vier Leistungsträger. Doch der Röthner Optimismus gründet nicht allein auf die Absenzen beim VfB. „Meine Mannschaft hat die Qualität, um das Spiel für sich zu entscheiden“, ist Trainer Ali Özkan überzeugt. Gefragt, so sagt er weiter, seien in erster Linie Geduld und eine „gute Effektivität“.
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In Feldkirch träumt man im Lager der Blau-Weißen gar vom „Double“ – vom Titelgewinn in der Vorarlbergliga und vom Cupsieg. Für Letzteres muss der VL-Spitzenreiter allerdings die Cup-Hürde FC Egg überspringen. Der Eliteligaklub aus dem Bregenzerwald setzt im mittwöchigen Duell vor allem auf den Heimvorteil.

Das dritte Viertelfinale vom Mittwoch steigt in Dornbirn, wo mit den Juniors der Finalteilnehmer von 2022 das Team aus Rankweil zu Gast hat. Die jungen Rothosen sind zwar Außenseiter, doch der Tabellenzweite aus der Vorarlbergliga zeigte im Verlauf der diesjährigen Saison vor allem in der Offensive gute Qualität. Zudem erhält die Truppe von FCD-Sportchef Günther Stoß mit dem Brasilianer Gabriel Brilhante defensive Verstärkung aus dem Profilager. „Wir müssen aufpassen“, warnt Rankweils Stipo Palinic vor Überheblichkeit, zumal er auf einige Leistungsträger verzichten muss. So fehlen neben Jungvater Andreas Malin – Sohn Samuel erblickte vor zwei Tagen das Licht der Welt – auch Marvin Lins und Lukas Lampert.. Thomas Knobel