Stürmischer VfB gelang ein Traumtor

Hohenems stürmte mit einem 5:0 über Röthis ins Halbfinale des Uniqa VFV Cups. Egg dank Sieg im Elferschießen weiter und Rankweil siegte souverän in Dornbirn bei den Juniors. Das Viertelfinale wird am Donnerstag (16 Uhr) in Sulz abgeschlossen.
Hohenems In imponierender Art und Weise hat sich der VfB Hohenems die Chance auf das „Finale dahoam“ bewahrt. Die Mannschaft von Trainer Martin Brenner stürmte mit einem 5:0-Heimerfolg im Regionalligaduell gegen Röthis ins Halbfinale des Uniqa VFV Cups. Bei den Gästen aus dem Vorderland gab der erst 17-jährige Luca Fleisch sein Debüt in einem Bewerbspiel. Doch am Torhüter lag es nicht, dass man nur eine Halbzeit lang mitzuhalten vermochte. Denn der VfB hätte schon vor dem Führungstreffer von Regisseur Pierre Nagler knapp vor der Halbzeit schon führen können. Doch Vorlagengeber Andre Ganahl hatte davor (15./26.) zwei gute Chancen ausgelassen.

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Mit der Einwechslung von Philipp Gassner und Valentin Matkovic wurde die Offensive noch gestärkt. Letzterer war es dann auch, der mit der ersten Ballberührung auf 2:0 (52.) stellte. Als dann Mert Can Ünal mit dem „Tor des Spiels“, einem Schuss aus spitzen Winkel ins rechte Kreuzeck (55.) nachbesserte, war die Partie gelaufen. Röthis verlor in der Schlussphase noch Mittelfeldmann Fabio Scheichl mit Gelb-Rot.

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Pokalkrimi in Egg
Einen wahren Pokalkrimi erlebten die Anhänger in Egg. Nach 90 torlosen Minuten musste gegen Feldkirch das Elfmeterschießen entscheiden. Bei den Hausherren vergab zwar Sefa Gaye, doch bei Feldkirch scheiteren Yavuz Bal und Nebojsa Spasojevic. Egg stand 2021 im Cupfinale und hat nun gute Chancen zum zweiten Mal in der Klubgeschichte dieses Ziel zu schaffen.
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Mit Rankweil schaffte ein weiterer Regionalligaklub den Einzug ins Halbfinale. Matchwinner für die Rot-Weißen war Thomas Baldauf mit einem Doppelpack (10./69.). Die Enttäuschung in der Meisterschaft mit dem letzten Platz in der Westliga konnte die Palinic-Elf mit dem Weiterkommen im VFV Cup ein wenig kompensieren.
Das letzte Viertelfinalspiel steigt am Donnerstag in Sulz. Der Underdog aus der Landesliga will jetzt auch die Hürde Alberschwende überspringen. Mit Regionalligaklub Altach Juniors (4:3 i. E) und Ludesch (1:0) haben die Vorderländer mit Langzeittrainer Marco Bickel zwei höher eingestufte, ehemalige Cupfinalisten aus dem Bewerb geschossen. Bei der Elf aus dem Bregenzerwald muss Trainer Rene Fink (“Wir haben dennoch eine Mannschaft, die gewinnen kann”) auf die sieben Kaderspieler – Julian Maldoner, Marcel Küer, Timo Rist, Fabio Tockner, Lukas Schatzmann, Jonas Immler und Sebastian Ilmer – verzichten. Thomas Knobel