Spieler warfen Adi Hütter in die Luft

Der Vorarlberger Erfolgstrainer führte den AS Monaco gleich in seiner Premierensaison an der Cote d’Azur zur Vizemeisterschaft in der französischen Ligue 1.
Monaco Die Erwartungen waren hoch, die Vorgaben seitens des Clubs auch. Doch Adi Hütter erfüllte all jene und führte mit seinem Betreuerstab – unter anderem mit den beiden Österreichern Christian Peintinger (57) und dem Ex-Altacher Klaus Schmidt (56) – den AS Monaco zur Vizemeisterschaft in Frankreich hinter Paris St. Germain. Groß war der Dank von Clubchef Dmitri Jewgenjewitsch Rybolowlew an Mannschaft und Betreuer. “Das ist wichtig für uns”, sagte der Russe in der Kabine. Der Oligarch hält zwei Drittel der Clubanteile, ein Drittel gehört der Fürstenfamilie Grimaldi.
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Durch einen 2:0-Auswärtssieg bei Montpellier hat sich das Team von Adi Hütter ein Spiel vor Schluss einen Fixplatz in der Champions League für die nächste Saison gesichert. Kassoum Ouattara (52.) und Youssouf Fofana (65.) sorgten für die Tore. Der 54-jährige Vorarlberger war erst im Sommer zum neuen Trainer der Monegassen geworden und führte nun den Club erstmals seit 2018 wieder in die Königsklasse. Und das auf direktem Wege. Die Freude war dementsprechend groß. Die Spieler feierten noch auf dem Feld und warfen ihren Trainer mehrmals in die Luft.
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“Das ist ein Riesenerfolg für den ganzen Verein und natürlich auch für mich persönlich. Platz zwei zu erreichen in dieser starken und umkämpften Liga ist alles andere als einfach, aber über das ganze Jahr gesehen, haben wir es uns verdient. Was mich besonders freut ist, dass wir noch dazu sehr attraktiven Fußball gespielt haben”, sagte der aus Altach stammende Hütter.
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Für Hütter, der mit den Young Boys aus Bern und mit RB Salzburg in der Vergangenheit jeweils in der Qualifikation für die Champions League gescheitert war, ist der direkte Einzug in die Gruppenphase ein absolut neues Gefühl. Damit erreichte der ehemalige österreichische Teamspieler seiner Trainerkarriere einen weiteren Meilenstein.
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Meister Paris St. Germain hat unterdessen sein finales Heimspiel der Saison gegen Toulouse 1:3 verloren. Kylian Mbappé, der erst vor wenigen Tagen seinen Abgang von PSG zu Saisonende bekannt gegeben hat, erzielte bei seinem vorerst letzten Auftritt im Prinzenpark den Treffer für die Pariser.