Fridrikas stürmt ab sofort für Altach

Sport / 07.06.2024 • 11:59 Uhr

Der Stürmer mit dem besonderen Torhunger unterschrieb beim heimischen Bundesligisten einen Dreijahresvertrag.

Altach Dornbirn, Lustenau und nun Altach. Für Lukas Fridrikas bedeutet der Wechsel zum Cashpoint SCR Altach die dritte Ländle-Station in seinem Fußballerleben. Dieses begann für den in Wien geborenen Stürmer in der Südstadt. Als Sohn des ehemaligen Austria-Wien-Spielers und litauischen Nationalspielers Robertas Fridrikas sowie der ehemaligen Welthandballerin (1999) Ausra Fridrikas. Diese war von ab 2018 für eineinhalb Jahre Trainerin beim SSV Schoren Und so kam ihr Sohn im Sommer 2018 zum FC Dornbirn.

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Fußball
Der Neo-Altacher Lukas Fridrikas. Meier

Dass er sich im Ländle wohlfühlt, zeigte sich stets in seinen Leistungen. So erzielte er für die Rothosen in 79 Spielen 33 Treffer und bereitete neun vor. In Lustenau stieg er zum Bundesliga-Rekordtorschützen der Austria auf und löste damit Tamas Tiefenbach ab. 26 Tore erzielte er für die Grün-Weißen in 53 Spielen und bereitete zudem sechs Treffer vor. Nun will er seine Torgefährlichkeit in Altach zeigen.

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In Dornbirn kam Lukas Fridrikas erstmals mit einem Ländle-Club in Berührung. gepa

„Ich freue mich sehr, mit dem SCR Altach in die neue Saison zu starten. Die Gespräche mit den Verantwortlichen und das Vereinsumfeld haben mich von diesem Wechsel überzeugt. Ich bin bereit, alles zu geben, um gemeinsam mit der Mannschaft erfolgreich zu sein. Ich bin mir sicher, dass wir zusammen viel erreichen können”, sagte der 26-Jährige anlässlich seiner Unterschrift unter einen Dreijahresvertrag.

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In Innsbruck sorgte auch seine blonde Haarpracht für Aufsehen. gepa

Für Altach-Sportchef Roland Kirchler war Fridrikas in der Kaderplanung von Beginn an ein Wunschspieler. Deshalb äußerte er sich jetzt sehr zufrieden über die gemeinsame Basis: „Mit Lukas Fridrikas gewinnen wir einen Neuzugang, der mit seiner Torgefahr und Erfahrung in der Bundesliga eine wertvolle Verstärkung für unser Team darstellt. Wir sind überzeugt, dass er eine sportliche Bereicherung für den SCR Altach sein wird und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“

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2022 bei einem seiner wenigen Einsätze für Austria Klagenfurt. gepa

Der Weg von Fridrikas als Fußballer führte über die Südstadt nach Salzburg, wo er u. a. in der Jugend des FC RB Salzburg spielte. Über die Stationen Anif, Seekirchen, Wiener Neustadt und Parndorf kam er 2018 erstmals nach Vorarlberg zum FC Dornbirn. Mit seinen Toren dort empfahl er sich für einen Wechsel zum FC Wacker Innsbruck und schließlich eine Saison später in die Bundesliga zu SK Austria Klagenfurt. Im Sommer 2022 folgte der Wechsel nach Lustenau, wo er sich in den letzten zwei Jahren als Bundesliga-Stammspieler etablierte.

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Nun ist Lukas Fridrikas in Altach angekommen. Meier