VfB Hohenems verfolgt eine Vision

Der VfB Hohenems muss ein leichtes finanzielles Minus im Jubiläumsjahr verkraften, blickt dennoch aber positiv in die Zukunft.
Hohenems Bei der Jahreshauptversammlung des Westliga-Spitzenklubs konnte die Vereinsführung vor allem positive Nachrichten verkünden. Finanziell steht der VfB trotz eines leichten Minus im Jubiläumsjahr auf soliden Beinen. Mit einem Umsatz von über 500.000 Euro können die Emser weiterhin auch in die Infrastruktur investieren. Da hat der VfB wieder einiges geplant. Als Nächstes ist die Erweiterung des Klubheim-Traktes geplant. Für die Zukunft sind die Emser also gerüstet. Zwar verabschiedet sich Gastro-Chef Rene Dolischka aus dem Vorstand. Neben Obmann Harald Achenrainer sowie Simon Reis, Patrick Kalin und Norbert Heimböck rücken Johannes Klammer, Marco Feuerstein und Michael Prock in den Vorstand auf.

Ohne Ehrenamt geht es nicht
Obmann Harald Achenrainer bedankte sich bei den zahlreichen Ehrenamtlichen und Sponsoren, ohne die ein funktionierender Verein in dieser Größe nicht funktionieren würde.

Stolz auf Nachwuchsarbeit
Während der Coronazeit befürchtete der VfB einen Rückgang im Nachwuchsbereich, reagierte aber erfolgreich mit einer Öffentlichkeitskampagne. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen stieg von 200 auf über 310. Auch sportlich läuft es rund: Die erste Mannschaft blickt auf die beste Saison der Vereinsgeschichte zurück und mischt weiterhin in der Regionalliga West vorne mit. Das 1b-Team hält als einziges in der Landesliga die Klasse. Dazu kommt, dass die Frauenmannschaft – erst in der dritten Saison seit Gründung – zum Nonplusultra der Landesliga geworden ist.
