Stadt Dornbirn stellt Wiederaufbau des Admira-Clubheims in Aussicht

Sport / 20.12.2024 • 11:35 Uhr
Brandruine Forach Admira
Brandruine Forach Admira

Die Stadt will bis zum Neubau Provisorien anbieten, auch einen ersten vorsichtigen Zeithorizont gibt es.

Dornbirn Nach dem Brand des Admira-Klubheims am vergangenen Montag arbeitet die Stadt Dornbirn als Eigentümerin an einer schnellen Lösung. “Unser Ziel ist es, die Situation so rasch wie möglich zu stabilisieren und sowohl eine provisorische Lösung als auch den Neubau des Klubheims zügig voranzutreiben”, betont Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.

Trotz der Zerstörung betont die Stadt die Wichtigkeit, die sportlichen Aktivitäten zu erhalten und langfristige Perspektiven für den Verein zu schaffen. Sie plant, bis zur Fertigstellung des neuen Clubheims Übergangslösungen bereitzustellen. Der Betrieb des SC Admira Dornbirn soll damit aufrechterhalten werden, wie Vizebürgermeister und Sportreferent der Stadt Julian Fässler erklärte. Alle Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit dem Vereinsobmann, betont er.

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Der Neubau, dessen Planung an aktuelle Vorschriften und Rahmenbedingungen angepasst werden muss, wird auch die zerstörte Photovoltaikanlage auf dem Dach berücksichtigen. Experten prüfen derzeit, ob die bestehende Bodenplatte weiterverwendet werden kann. Ergebnisse dazu werden im Jänner 2025 erwartet. Derzeit gehe man davon aus, dass bis zum Frühjahr 2026 ein Neubau des Gebäudes abgeschlossen sein könnte. Derzeit lässt sich aufgrund der vielen offenen Fragezeichen nicht sagen, wie viel Geld die Stadt Dornbirn in die Hand nehmen muss.

Versicherung

Das ursprüngliche Klubheim wurde vor 15 Jahren gebaut und ist für den Trainingsbetrieb von 20 Mannschaften wichtig. Die Versicherungsdeckung wird aktuell geprüft. Die Stadt verspricht eine effiziente Bewältigung der finanziellen Herausforderungen.

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Der Brand Anfang der Woche, dessen Ursache derzeit von der Polizei untersucht wird, löste einen Großeinsatz aus. Die Feuerwehr Dornbirn war mit zehn Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort, unterstützt vom Roten Kreuz mit 20 Helfern und der Polizei. Das Gebäude stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand.