Das sind die ersten beiden Finalisten beim Hallenmasters in Wolfurt

Sport / 30.12.2024 • 22:31 Uhr

Spannung bis zum Ende am ersten Halbfinalspieltag.

Wolfurt Der SV Lochau dominierte die Gruppe mit einer makellosen Bilanz von fünf Siegen und überzeugte mit brillanten Auftritten, angeführt von Dennis Kloser, der den abwesenden Fabian Dominikovic würdig ersetzte. Besonders sehenswert war das packende Duell gegen den FC Lustenau, das Lochau nach einem 0:3-Rückstand in der Verlängerung mit 4:3 für sich entscheiden konnte. Die Leiblachtaler kommen ungeschlagen und neun Siegen in Folge in die Endrunde am Dreikönigstag.

Das sind die ersten beiden Finalisten beim Hallenmasters in Wolfurt
Torschuss bei Admira vs VfB Bezau. VN-Stiplovsek

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Der FC Lustenau zeigte ebenfalls eine starke Leistung mit vier Siegen und nur einer Niederlage gegen Lochau. Doch dann kämpfte sich das Team um Trainer Rainer Spiegel souverän ins Finale. Beide Clubs aus der VN.at-Eliteliga, Lochau und FC Lustenau, stehen damit zum achten Mal in der Endrunde. Für Lochau wäre es der erste Turniersieg, FC Lustenau würde ein Vierteljahrhundert nach dem Erfolg zum zweiten Mal in der Hofsteiggemeinde jubeln.

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Sparkasse Hallenmasters 2024/25

Veranstalter: Meusburger FC Wolfurt

Austragungsort: Hofsteighalle Wolfurt

Masters: 26. Dezember 2024 bis 6. Jänner 2025


Modus: Die Top 3 aus jeder der acht Gruppen qualifizieren sich für die vier Halbfinalgruppen im Masters.

Halbfinalgruppe 2, Donnerstag, 2. 1., 18.30 bis 22 Uhr
FC Brauerei Egg, Rupp Food Austria FC Hörbranz, Sparkasse FC BW Feldkirch Juniors, FC Nenzing, Maldoner Elektrotechnik FC Hard, FC Sohm Alberschwende


Halbfinalgruppe 3, Freitag, 3. 1., 18.30 bis 22 Uhr
Emma&Eugen Dornbirner SV, Sparkasse FC BW Feldkirch, FC Dornbirn Juniors, Akademie Hypo Vorarlberg U-18, FC Raiffeisen Au, SC Röfix Röthis


Halbfinalgruppe 4, Samstag, 4. 1., 18.30 bis 22 Uhr
Meusburger FC Wolfurt, Oberhauser&Schedler Bau FC Andelsbuch, FC Renault Malin Sulz, Mevo FC Schwarzenberg, SPG Burtscher Großwalsertal, Intemann FC Lauterach


Finaltag, Montag, 6. 1., 11 bis 16 Uhr
Finalgruppe 1 (11 bis 14 Uhr):
SV typico Lochau, Zweiter Gruppe 2, Erster Gruppe 3, Zweiter Gruppe 4
Finalgruppe 2 (11 bis 14 Uhr): FC Lustenau 1907, Erster Gruppe 2, Zweiter Gruppe 3, Erster Gruppe 4


Halbfinale I: Erster Finalgruppe 1 – Zweiter Finalgruppe 2
Halbfinale II: Zweiter Finalgruppe 1 – Erster Finalgruppe 2


Spiel um Platz 7
Vierter Finalgruppe 1 – Vierter Finalgruppe 2


Spiel um Platz 5
Dritter Finalgruppe 1 – Dritter Finalgruppe 2


Spiel um Platz 3
Verlierer Halbfinale 1 – Verlierer Halbfinale 2


Endspiel
Sieger Halbfinale 1 – Sieger Halbfinale 2

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Das sind die ersten beiden Finalisten beim Hallenmasters in Wolfurt
Lustenaus Torhüter im Spiel gegen Lochau. VN-Stiplovsek

Knapp gescheitert ist hingegen Landesligist Altenstadt, der mit drei Joker-Siegen eine solide Leistung zeigte, aber den Sensationssprung ins Finale knapp verpasste. Bitter für die Admira: Der dritte Finaleinzug in Folge wurde verpasst.

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Die Zuschauerränge sind traditionell gut besetzt. VN-Stiplovsek

Am Donnerstag, 2. Jänner wird die die Vorschlussrunde mit der zweiten Halbfinalgruppe fortgesetzt.

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Fußball
Die Tombola läuft bestens: Alexander Bernhard (l.) und Stefan Muxel mit Tamara und Sabine.

Viele Gewinne warten, auch auf die Admira aus Dornbirn

Beim diesjährigen Hallenmasters setzt der Veranstalter erneut ein starkes Zeichen der Gemeinschaft. Die traditionelle Tombola erreicht heuer eine neue Dimension: Warten doch nicht weniger als 2500 Preise. Besonders bemerkenswert: 20 Prozent des Tombola-Erlöses werden an den Ligakonkurrent Admira Dornbirn gespendet, um den Wiederaufbau der neuen Sportanlage zu unterstützen. Der Scheck wird am Finaltag offiziell übergeben.

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Ein „Glücksgriff“ ist für BW-Coach Schnellrieder der Transfer von Mario Stefel (Bild). gepa

FC BW Feldkirch landet Transfercoup

Einen Transfercoup hat der FC BW Feldkirch gelandet. Mit Mario Stefel konnte ein erfahrener und im Ländle bestens bekannter Spieler verpflichtet werden. Der 28-Jährige, der zuletzt beim Regionalligisten ASV Siegendorf aktiv war, verstärkt ab der Rückrunde das Mittelfeld des VN.at-Eliteligaclubs. Stefel bringt reichlich Erfahrung mit: 22 Einsätze in der 2. Liga mit Altach, 13 Spiele und 15 Tore bei den Juniors sowie eine Station als Leihspieler beim FC Dornbirn.

Das sind die ersten beiden Finalisten beim Hallenmasters in Wolfurt
Brederis (in Rot) traf auf Altenstadt. VN-Stiplovsek

Rückkehr

Nach eineinhalb Jahren beim Vorarlbergliga-Club FC Schwarzenberg kehrt der 23-jährige Mittelfeldspieler Marco Trost zu seinem Stammclub, dem VN.at Eliteliga-Club Dornbirner SV, zurück. In der Herbstsaison kam Trost bei Schwarzenberg nur auf sieben Kurzeinsätze und stand insgesamt 93 Minuten auf dem Platz.

Nachfolger

Vorarlbergligaclub Andelsbuch verliert seinen langjährigen Rückhalt zwischen den Pfosten: Kevin Zehrer muss aufgrund anhaltender Schulterprobleme mit 29 Jahren seine aktive Fußballkarriere vorzeitig beenden. Als Nachfolger wurde Paul Romberg (23) verpflichtet, der im Herbst für Ligakonkurrent Schwarzenberg vier Einsätze in der ersten Kampfmannschaft absolvierte. Zehrer wird als Tormanntrainer fungieren.

Neuzugang

Der VN.at-Eliteligaclub FC Hard hat seinen ersten Neuzugang für das Frühjahr präsentiert: Der 20-jährige Niklas Bolgert wechselt vom FV Ravensburg zum Traditionsverein an den Bodensee. Der vielseitige Offensivspieler kann variabel im Mittelfeld eingesetzt werden.

Das sind die ersten beiden Finalisten beim Hallenmasters in Wolfurt
Röthis-Stürmer Julian Mair (r.) wechselt zu den Blau-Weißen aus Lustenau. VN-Stiplovsek

Klares Bekenntnis: FC Lustenau peilt Westliga-Aufstieg an

Der FC Lustenau 1907, Winterkönig der VN.at-Eliteliga, geht mit einer noch stärkeren Offensive in das Frühjahr. Nach einer bereits beeindruckenden Herbstbilanz mit 35 erzielten Toren – angeführt von Torschützenkönig Abdul Kerim Kalkan mit 16 Treffern und Hüsseyin Zengin (13) – hat sich der Tabellenführer nun einen weiteren Hochkaräter gesichert. Der 30-jährige Julian Mair wechselt aus Röthis (RLW) zum FC Lustenau und bringt seine Erfahrung und Torgefahr mit. Zudem ist Topstürmer Simon Lukas Grabherr für die Lustenauer im Frühjahr nach seiner Achillessehnenverletzung wieder einsatzbereit. Mair selbst macht kein Geheimnis aus seinen Ambitionen: „Ich will mit dem FC Lustenau Meister werden.“ Die Verpflichtung von Mair – Vertrag über eineinhalb Jahre – zeigt, dass der FC Lustenau auf Kontinuität und auch auf gezielte Verstärkungen setzt. Thomas Knobel