So ebnete Rossi Minnesota den Weg zum Sieg
Rankweiler NHL-Star beim 3:1-Sieg in San Jose mit Saisontor Nummer 16.
San Jose Minnesota startete mit einem Sieg in die zweite Hälfte des Grunddurchgangs. Marco Rossi und Kollegen setzen sich in San Jose mit 3:1 (1:0,1:1, 1:0) durch, festigten mit 58 Punkten aus 43 Spielen Platz drei in der Tabelle der Western Conference der National Hockey League. Rossi erzielte mit dem 1:0 den 16. Saisontreffer, er hält nun bei 38 Scorerpunkten. Seine Line mit Mats Zuccarello (ein Tor, zwei Vorlagen) und Matt Boldy (ein Treffer, zwei Assists) waren zusammen mit Torhüter Marc-Andre Fleury (stoppte 36 Schüsse) Minnesotas Sieggaranten.
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16:6 Schüsse auf das Tor von Marc-Andre Fleury, aber Minnesota führte nach dem Startdrittel mit 1:0. Rossi, von Mats Zuccarello ideal eingesetzt, düpierte Sharks-Goalie Yaroslav Askarovin in der sechsten Minute mit einem Rückhand-Schuss zur Führung. Der 23-jährige Mittelstürmer erkannte beim Interview in der Drittelpause, wem die Führung noch zu verdanken war: „Fleury ist 40 Jahre alt, aber er spielt wie ein 30-Jähriger.“ Der Wild-Goalie zeigte gegen Ty Dellandrea (4.), Mikael Granlund (7.), William Eklund (8.), Tyler Toffoli (14.) oder Nico Sturm (20.) prächtige Paraden.
Ähnliches Bild in Drittel zwei. Rossi schuf für Matt Boldy Platz, der auf 2:0 (25.) erhöhte. Fleury gab Minnesota, dem weiter die verletzen Fachkräfte Kirill Kaprisov, Jared Spurgeon, Brock Faber, Jonas Brodin und Jakub Lauko fehlten, bei 12 Torschüssen wieder Rückhalt. Nach einer Abwehr gegen San Joses Supertalent Macklin Celebrini war er gegen den Nachschuss von Eklund zum 1:2 (38.) machtlos. Wilds beste Gelegenheit resultierte aus Minute 34: Middleton, Boldy, Chisholm und Zuccarello konnten aus dem Dauerdruck aufs Sharks-Gehäuse keinen Vorteil ziehen.
Einen Alleingang von Rossi (50.) stoppte im Schlussakkord Askarov, bei Zuccarellos Empty-Net-Treffer zum 3:1 (59.) war der Sharks-Goalie gerade auf dem Weg, um einen sechsten Feldspieler Platz zu machen. Ein Schachzug von Trainer John Hynes in der Aufstellung zeige Wirkung: Er ersetzte Marcus Foligno für Ryan Hartman im Angriff von Joel Eriksson Ek, damit bekamen die Wild San Joses Wirbelwind Celebrini, Nummer-Draft von 2024, besser in den Griff.
Rossi kam in 18 Wechsel auf 19:29 Minuten Eiszeit, schoss drei Mal aufs Tor von San Jose und gewann 47 Prozent seiner Anspiele. Im 146. Spiel seiner NHL-Karriere war der Rankweiler zum 37. Mal erfolgreich, insgesamt stehen 79 Scorerpunkte auf dem Konto.
In der Nacht auf Montag (2 Uhr) wartet auf Minnesota der Auftritt in der T-Mobile Arena gegen die Vegas Golden Knights, zuletzt 1:2-Verlierer gegen die New York Rangers. KO