Kräftiges Lebenszeichen der Austria

Sport / 06.04.2025 • 15:33 Uhr
GEPA-20250405-101-143-0054
Seifedin Chabbi ballt nach seinem 1:0-Siegtreffer für Austria Lustenau bei Sturms Amateuren die Siegerfaust. gepa

Grün-Weiße gewinnen bei Sturms Amateuren knapp durch einen Chabbi-Treffer mit 1:0.

Gleisdorf Bei Austria Lustenau heißt für einmal: Kräftig Durchatmen. Denn mit dem 1:0-Sieg bei den Amateuren von Sturm Graz konnte die Elf von Trainer Markus Mader den Abstand zu den Abstiegsrängen zumindest gleich halten, konnte in der Tabelle sogar einen Platz gut machen. „Die Mannschaft hat sich unsere Vorgaben zu Herzen genommen. Es war nicht nur vom Ergebnis her toll, sondern auch die Art und Weise wie die Jungs aufgetreten sind, war ein guter Schritt in die richtige Richtung“, so ein glücklicher Austria-Trainer nach dem Spiel.

„Nicht nur das Ergebnis war toll, sondern auch die Art und Weise, wie die Jungs spielten.“

Markus Mader
Trainer Austria Lustenau
GEPA-20250405-101-143-0022
Markus Mader sah eine gute Leistung seiner Mannschaft. gepa

Es war ein kräftiges Lebenszeichen, das die Austria in Richtung Konkurrenz abgab. Weil man nicht nur die wichtigen drei Punkte einfahren, sondern auch endlich mal wieder auch spielerisch überzeugen konnte.

Neues Mindset

Die Besprechung in der letzten Woche schienen Früchte getragen zu haben. Weil die Mannschaft rund um den extrem spielfreudigen Ibrahim Ouattara vor allem im ersten Durchgang viel Spielfreude an den Tag legte. Einzig die Chancenauswertung ließ zu Wünschen über. Allein Ouattara hätte zum alleinigen Matchwinner werden können, doch der 20-Jährige von der Elfenbeinküste scheiterte in Durchgang eins dreimal (7./15./38.).

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Iframely angezeigt.

Auch in der eher mäßigen zweiten Halbzeit war es der Ivorer, der gemeinsam mit dem eingewechselten Seifedin Chabbi (80.) die Führung auf dem Fuss hatte. Die dann eben Chabbi selbst besorgte. Der 31-Jährige avancierte mit seinem Abstaubertor in Minute 83., Robin Voisine‘s Kopfball konnte Sturms Tormann Matteo Bignetti nur kurz abwehren, zum großen Matchwinner. Nur einmal mussten die Austrianer noch bangen, doch die Latte und Verteidiger William ließen keinen Gegentreffer mehr zu.