SW Bregenz erhält Lizenz und den Bonus

Auch Klagenfurt mit Lizenz. Die Abstiegsfrage in der Bundesliga wird somit sportlich entschieden.
Schwarzach Die Abstiegsfrage in der Admiral Bundesliga wird auf sportliche Art geklärt. Denn Austria Klagenfurt hat die Lizenz für die kommende Saison, wenngleich mit Auflagen, erhalten. Aufgrund des verspätet eingereichten Konzernabschlusses für das abgelaufene Geschäftsjahr muss Klagenfurt mit drei Zählern Abzug in die neue Saison starten – und zudem die Geldstrafe in Höhe von 44.000 Euro begleichen. Nachdem den Violetten in erster Instanz die Lizenz verweigert worden war, war mit TGI AG ein neuer Hauptsponsor beim Verein eingestiegen, auch die Stadt Klagenfurt und bestehende Partner kamen laut Angaben der Austria zu Hilfe.
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Sportlich geht es für die Klagenfurter schon am Freitag weiter, wenn man im Quali-Play-off-Spiel in Graz auf den GAK trifft. „Mir steht es nicht zu, das Urteil zu kommentieren. Ich gehe davon aus, dass nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt wurde. Wir müssen es auf dem sportlichen Wege richten“, so SCRA-Präsident Peter Pfanner.
Bregenz erhält Lizenz und Bonus
Im Lager von SW Bregenz reagierte man mit Genugtuung auf die Entscheidung des Protestkomitees. „Wir sind natürlich sehr erfreut über den Erhalt der Lizenz“, so Sportchef Predrag Zivanovic. „Nach der erstinstanzlichen Begründung zur Verweigerung haben wir genau gewusst, wo wir den Hebel ansetzen müssen. Daraufhin haben wir alle Vorgaben, inklusive der Unterschriften unserer Zusammenarbeit mit der Stadt Bregenz und unseren Partnern, erfüllen können.“ Damit kommen die Schwarz-Weißen wieder in den Genuss des Lizenz-Bonus, der zumindest 150.000 Euro ausmachen dürfte.
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Hinsichtlich des Protests gegen den Drei-Punkte-Abzug für die kommende Saison ist die Entscheidung noch nicht gefallen.