Am Bregenzer Hausberg neuen Schwung getankt

Mit bester Seesicht suchten Trainerteam und Mannschaft nach Strategien für den erfolgreichen Klassenerhalt.
Altach Die Akkus waren leer, die Spieler wirkten gegen Klagenfurt, als hätte man ihnen den Stecker gezogen. Und das in der entscheidenden Phase der Meisterschaft, denn mit dem Spiel am Freitag (19:30 Uhr) in Linz gegen den LASK geht es um nicht weniger als den Verbleib in der Bundesliga. So rückte die mentale Komponente in der Vorbereitung in den Mittelpunkt. Deshalb entschied sich Cheftrainer Fabio Ingolitsch nach einem freien Sonntag zum Wochenstart für einen gemeinsamen Tag in luftiger Höhe auf dem Bregenzer Hausberg Pfänder, um den Kopf frei zu bekommen und in vielen Gesprächen nicht nur die Gründe für die verpasste Chance gegen die Kärntner aufzuarbeiten, sondern vielmehr gemeinsam Strategien für einen erfolgreichen Abend in der Stahlstadt zu entwickeln. “Es war eine spontane Entscheidung”, so der Altacher Coach. “Wir sind mit der Pfänderbahn hochgefahren und haben oben einen Super-Seminarraum mit Seeblick genutzt, um uns zusammenzusetzen. Gemeinsam haben wir einen Fahrplan entwickelt, wie wir diese Woche bestreiten und wie wir in Linz auftreten wollen. Gefreut hat mich, dass vor allem von den Spielern viele extrem gute Inhalte gekommen sind. Wir haben diese gesammelt und damit auch die Kabine ausplakatiert. Und wichtig, wir werden sie mit nach Linz nehmen. All das sind Verbindlichkeiten, die wir eingehen wollen. Am Ende wollen wir in dieser Art und Weise dann auch in Linz auftreten.”
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Personell gibt es neben den Ausfällen der gelbgesperrten Mike Bähre und Lukas Gugganig doch einige Fragezeichen. So dürfte es sich bei Sandro Ingolitsch verletzungsbedingt bis Freitag nicht mehr ausgehen, und auch Vesel Demaku, der zur Pause raus musste, hat noch immer Übelkeitsgefühle.