“Jetzt gibt es keine Ausreden”

Sport / 29.08.2025 • 13:07 Uhr
Regi van Acker führte SW Bregenz unter der Woche in das Achtelfinale des ÖFB-Cup. Zum Frühschoppen am Sonntag soll gegen Liefering jetzt der erste Sieg der Saison her.gepa

SW Bregenz steht am Sonntag zum Frühschoppen (10.30 Uhr) vor einem Pflichtsieg gegen FC Liefering.

Bregenz Der Start in die neue Saison der 2. Liga ist spätestens mit der 1:2-Niederlage letztes Wochenende bei Austria Klagenfurt in die Hose gegangen. Nach vier Matches und nur zwei mickrigen Punkten aus den Heimspielen zieren die Schwarz-Weißen immer noch das Tabellenende – und halten immer noch bei Minuspunkten.

„Für uns ist es wichtig, in Ruhe und gezielt zu arbeiten. Dann kommt der Erfolg sicher.“

Regi van Acker
Trainer SW Bregenz

Immerhin präsentierte sich die Elf von Trainer Regi van Acker unter der Woche im ÖFB-Cup beim Ostligisten FC Marchfeld als Einheit und konnte nach einer dominanten und ungefährtdeten Partie mit einem 2:0-Sieg den Aufsteig in das Achtelfinale des ÖFB-Cup feiern.

In der Ruhe liegt die Kraft

Ein Aufstieg, der die Verantwortlichen bei SW Bregenz für einmal durchatmen ließ, wobei Cheftrainer van Acker trotz der mageren Punkteausbeute in der Liga keine Unruhe aufkommen lassen will: „Klar, gaben wir uns einen besseren Start gewünscht, aber man darf nicht vergessen gegen welche Teams wir gespielt haben. Das war ein herausforderndes Startprogramm, bei dem aber auch nicht alles schlecht war. Für uns ist es wichtig, dass wir in Ruhe und gezielt arbeiten, dann kommen die Erfolge mit Sicherheit“.

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Qual der Wahl

Um dennoch wieder in richtig ruhiges Fahrwasser zu kommen, ist man am Sonntag, ab 10.30 Uhr zum Frühschoppen gegen den FC Liefering wohl zum Siegen verdammt. Das weiß auch der Belgier. „Es gibt jetzt sicher keine Ausreden. Wir gehen mit einem Erfolgserlebnis aus dem Cup in die Partie gegen die jungen Salzburger und können auch was den Kader betrifft wieder aus dem Vollen schöpfen“, so van Acker, der somit auch wieder auf den zuletzt verletzten Offensivmann Atsushi Zaizen zurückgreifen kann. Der Japaner steht seit Donnerstag wieder voll im Training, seine Rissquetschwunde am Knie ist ausgeheilt.

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Damian Maksimovic zeigte zuletzt richtige gute Form. gepa

Daneben haben sich zuletzt Spieler wie Damian Maksimovic, der in den letzten Runden auffällig agierte, aber auch Routinier Raul Marte aufgedrängt, um in der Startelf zu stehen. „Wir im Trainerteam haben die Qual der Wahl.“