Der “Wow”-Effekt mit “Vaya”

Schwarzach Schon bald tauscht Ariane Rädler den heimischen Schnee gegen jenen in den USA. Da stehen dann nicht nur Trainingsfahrten, sondern auch der erste Bewerb für die Speedfahrerinnen auf dem Programm. Ein Super-G in Copper Mountain eröffnet am 27. November das Rennen um die begehrten Olympiatickets. Die 30-Jährige aus Möggers geht gut vorbereitet und bestens “behütet” in die neue Saison. Denn mit Platz zehn in der Super-G-Wertung, zweitbeste ÖSV-Dame aus dem Vorjahr, hat mit der “Vaya Group” einen neuen Kopfsponsor-Partner gefunden.

“Wir sind stolz, Ariane Rädler in dieser Hinsicht unterstützend unter die Arme greifen zu können”, bringt es Bernhard Haselsteiner, CEO der Vaya Group, auf den Punkt. Dabei hebt er neben der sportlichen Entwicklung der Speed-Spezialistin auch ihre sportliche Integrität und ihre starke Verbindung zur Heimat hervor. “Das sind Werte, für die wir auch stehen”, so der Chef der Hotel- und Ferien-Apartment-Gruppe.

Vaya stammt aus dem Spanischen und bedeutet im positiven Sinne “Wow”. Dies passt zu der stets bescheidenen, jedoch fokussierten Rennläuferin. Von vielen Knieverletzungen gebeutelt, hat sich Ariane Rädler immer wieder zur Spitze zurückgekämpft. Die Olympischen Winterspiele 2026 hat sie fest im Visier, zumal sie bei der Generalprobe mit Platz acht im Super-G nur um 0,37 Sekunden einen Podestplatz verfehlte.

Zuletzt war Rädler mit dem Speedteam bei Trainings am Stilfser Joch und in Sölden im Einsatz. Jetzt steht ein Regenerations-Wochenende an, bevor es kommende Woche in die USA geht. “Die Partnerschaft mit Vaya gibt mir die Möglichkeit, die Rahmenbedingungen nochmals zu optimieren – ob Training oder Erholung, in den Hotelanlagen von Vaya finde ich die Balance, die ich brauche”, sagt sie, mit einem zufriedenen Blick auf die Saisonvorbereitung.