Titelverteidiger Lauterach und Langen spielen gegen ihre eigenen 1b-Teams
Halbzeit beim Hallenmasters. Die Vorrunde ist beendet, 160 von 318 Spielen sind absolviert.
Wolfurt Halbzeit beim 28. Sparkassen-Wolfurter Hallenmasters: 160 von insgesamt 318 Spielen sind absolviert, nach der Qualifikation ist nun auch die Vorrunde abgeschlossen. Hunderte Zuschauer strömten an drei Tagen in die Hofsteighalle, und sie bekamen eine wahre Torflut zu sehen. Das Gros der 17 Aufsteiger in den Hauptbewerb kommt aus der Landesliga.
Gleich acht Vertreter dieser Liga stehen in der Gruppenphase des Hauptbewerbs, darunter die drei ehemaligen Turniersieger Viktoria Bregenz, Höchst und Meiningen. Dazu gesellen sich Altenstadt, Au, Brederis, Doren und Langen, das als Lucky Loser nachrückt. Diese geballte Präsenz aus der Landesliga ist ein Novum in der Geschichte des Turniers. Für eine besondere Konstellation sorgt die Auslosung der Gruppenphase, in der erstmals sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft eines Vereins in derselben Masters-Gruppe antreten: Der vierfache Turniersieger FC Lauterach spielt gemeinsam mit Lauterach 1b. Die zweite Mannschaft stand bereits vor acht Jahren im Achterfinale und wurde damals starker Achter.
Heuer bringt sie wieder viel Qualität aufs Parkett. Markus Siller, im Vorjahr einer der auffälligsten Spieler des gesamten Turniers, läuft heuer nicht für das Eins, sondern für Lauterach 1b auf. Mit Timo Deller, Theodor Grabherr, Kerem Kihden und Leon Subasic stehen vier weitere Spieler aus dem aktuellen Kampfmannschaftskader in der 1b-Truppe. Langen sorgt mit einem gruppeninternen Duell für Spannung, denn die 1b-Truppe aus der 4. Landesklasse hat sich überraschend gegen den Landesligisten Bezau durchgesetzt und spielt nun im Hauptbewerb.
Das Duell der beiden Langen-Teams wird zu einem echten Highlight der Vorrundengeschichte. Früh gescheitert ist hingegen der ehemalige Masters-Finalist: Rankweil kam in der Vorrunde nur zu einem Sieg und verabschiedete sich überraschend früh. Unter die besten 40 Teams schafften es neben Lauterach 1b auch die Qualifikanten DSV Juniors, Altenstadt Juniors und Austria Lustenau Juniors. Diese Teams zeigten eindrucksvoll, dass auch aus dem Nachwuchs und den unteren Ligen mit Qualität und Leidenschaft zu rechnen ist. Besonders stark präsentierten sich die ungeschlagenen Aufsteiger Viktoria Bregenz, Höchst, Altenstadt, Brederis und Meiningen. VN-TK
