Wolfurt präsentiert Siegerprojekt

Juryentscheidung zum Sozial- und Handelszentrum wird am Freitag vorgestellt.
Wolfurt Im Cubus stellt die Marktgemeinde Wolfurt am Freitag, 17. März 2023, von 15 bis 20 Uhr, das Siegerprojekt und die weiteren Einreichungen aus dem Architekturwettbewerb zum Sozial- und Handelszentrum vor. Interessierte könnten jeweils um 16 und 18 Uhr an einer fachlich von den Jurymitgliedern Josef Fink und Elmar Nägele begleiteten Führung Näheres zum Projekt erfahren.

Vor zehn Jahren auf Schiene gesetzt
Vor zehn Jahren haben die Gemeinden Wolfurt, Schwarzach und Kennelbach vereinbart, ein gemeinsames Sozialzentrum am Standort Wolfurt zu errichten. Es wird an der Ecke L 3 Bützestraße/Lauteracherstraße entstehen. Im Zuge der Zentrumsentwicklung beschloss Wolfurt gleichzeitig damit auch ein Handelszentrum zu bauen. Für Wolfurt ist es eines der größten Projekte der letzten 50 Jahre und der wichtigste Baustein in der Entwicklung des neuen Dorfzentrums.

Projekt mit Mehrnutzen
Wie Bürgermeister Christian Natter informierte, sollen mit dem neuen Sozialzentrum pflegebedürftige Menschen „bewusst in die Mitte“ geholt werden. Neben dem Sozialzentrum werden auch ein Nahversorger mit Bistro, die Tagesbetreuung, die Hauskrankenpflege, eine Zentralküche sowie weitere Geschäfte und Räumlichkeiten für Praxen und sonstige Gesundheitseinrichtungen ihren Platz finden. Darüber hinaus soll auch der Außenraum mit Begegnungszone attraktiv gestaltet werden. Wolfurt will zudem in diesem Bereich eine Tiefgarage errichten, die teilweise unter der L 3 Bützestraße situiert wird.

Bekanntes Architekturbüro
Im August letzten Jahres wurde zur Errichtung des neuen Sozial- und Handelszentrums ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Nun wurde das für die Jury beste der 16 eingereichten Projekte gekürt. Bürgermeister Christian Natter: „Wir dürfen aufgrund einer eingegangenen Verschwiegenheitserklärung vor Präsentation des Siegerprojekts keine Namen nennen, ich kann aber sagen, dass es sich um ein sehr bekanntes und renommiertes Architektenbüro aus Vorarlberg handelt.“ Die Detailentwicklung mit den einzelnen Nutzergruppen folgt laut einer Mitteilung der Gemeinde in den nächsten Wochen und Monaten. HAPF
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