Leserbrief: V-Mobil-Ignoranz statt Wertschätzung!

Am Samstag, 30. August, wollten meine Freundin und ich wieder mal nach Bregenz für einen gemütlichen Abend. Wir beschlossen, dies mit dem Bus zu tun. Fahrtrichtung von Egg nach Bregenz (Linie 820). Da am Samstagabend der letzte Bus zurück bereits um 21.20 Uhr fährt, begaben wir uns zeitgerecht zur Haltestelle Montfortstraße. Für diese Fahrt warteten insgesamt fünf Personen. Um diese Zeit kommen immer mehrere Linien unmittelbar hintereinander. Also standen bereits zwei Busse in der Parkbucht, als sich unserer näherte. Dieser hielt kurz am Ende der Kolonne an, setzte seinen Blinker links, überholte die anderen und fuhr vorbei, ohne die Haltestelle anzufahren. Er hinterließ fünf ratlose Fast-Fahrgäste. Da es sich, wie gesagt, um die letzte Fahrt Richtung Vorderwald handelte, waren wir gezwungen, unseren Heimweg mit dem Taxi anzutreten. Zu Hause angekommen, war meine 1. Aktion, auf V-Mobil eine Beschwerde zu verfassen, mit der automatischen Antwort, dass diese an die entsprechende Stelle weitergeleitet wurde. Und es passierte … nichts. Nach zwei Wochen versuchte ich mein Glück nochmal, mit demselben Ergebnis. Ich bin richtig sauer, dass ein Unternehmen, welches als zukunftsweisendes Verkehrsmittel propagiert wird, sich solche Aktionen erlaubt und sich dann nicht mal die Mühe macht, sich zu erklären und die Konsequenzen zu tragen.
Karin Bechter, Langen