Leserbrief: Frauen im Schatten des Küniglbergs, sowie Schieflage insgesamt!

Dieser Schatten der Demütigungen der Frauen ist schon in der biblischen Geschichte verhaftet. Gleichnis: Steinigung der Ehebrecherin. Jesus entgegnete: “Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.” Also wurde das jeweilige “Dazutun” des starken Geschlechts einfach als nicht zutreffend abgetan. Dabei sollten sich all diese “Napoleons” in ihr Gedächtnis zurückrufen, dass sie eben diese Großartigkeit einem weiblichen Wesen zu verdanken haben. Von einer Frau (nicht abgetrieben) vermutlich in Liebe geboren, gepflegt und umsorgt wurden, ihnen das “Leben” geschenkt, somit ein Dasein ermöglicht wurde. Das dazu! Ich muss jedoch auch anführen, dass Frauen in ihrer Gefallsucht (Eitelkeit) und ihrem Geltungsdrang gegenseitige Kämpfe ausfechten, sich somit selbst im Wege stehen. Dies alles jedoch ohne Zutun eines Mannes. Altersbedingt konnte ich dieses Szenario jahrzehntelang beobachten. Es gab früher auch schon starke Frauen, ohne großes “Trar-ra”. Sie wurden auch von Männern eher bewundert als gedemütigt. Heute kämpfen nicht mehr nur Frauen um ihre Kindesväter, sondern die Männer müssen um ihre Kinder – ihre Vaterrechte kämpfen. Frauen verkennen die Relation und wundern sich, wenn der Frauenhass wieder zunimmt. Purer Egoismus herrscht vor, in einer für uns “Alten” ohnehin verkehrten Zeit der Realitäten. Wir nehmen uns alle viel zu wichtig. Wir brauchen uns gegenseitig – Mann wie Frau!
Hedwig Hammerer, Egg