Wintertourismus in der Schweiz mit besseren Voraussetzungen
Schwarzach Die Tourismusregionen in den Alpen verzeichnen eine sehr unterschiedliche Wintersaison. Während Österreich, Deutschland und Südtirol Totaleinbrüche zu verkraften hatten, bildete die Schweiz eine Ausnahme. Dies ist vor allem zwei Faktoren zu verdanken. Zum einen hat die Schweiz einen traditionell hohen Anteil an einheimischen Gästen. Dieser liegt bei rund 45 Prozent, während er in Vorarlberg nur knapp zehn Prozent beträgt.
Zum anderen konnten die Hotels offenhalten. Die Schweizer Bergbahnen rechnen mit Ende Winter mit einem Umsatzrückgang von über 30 Prozent. In Vorarlberg müssen die Seilbahner ein Umsatzminus von mindestens 90 Prozent verkraften. »D1