Vorarlbergs Industrie sorgt sich um Rohstoffe
Konjunktur läuft gut. Herausfordernd sind Preisentwicklungen.
Feldkirch „Der Industriemotor läuft gut“, sagt Industrie-Geschäftsführer Michael Amann zur aktuellen Lage in Vorarlberg. Das bestätigt auch die aktuellste Konjunkturumfrage unter 43 Unternehmen mit insgesamt 23.693 Beschäftigten. Getragen wird dies von der weiterhin sehr guten Auslandsperformance der Industriebetriebe. Sorgen bereitet der Industrie allerdings die angespannte Rohstoffsituation und die damit verbundenen Preisentwicklungen etwa bei Stahl, Zement, Kunststoff oder Holz. „An diesen globalen Verwerfungen kommt auch Vorarlberg nicht vorbei. Überall steigen die Preise“, betont Amann. Zudem würden derzeit auch Container für die Exportwirtschaft künstlich verknappt.
Erfreulich: Mit 99 Prozent wollen nahezu alle Befragten ihren Mitarbeiterstand halten oder sogar erweitern. »D1