Schließung des Schlachthofes sorgt für Nachwehen
Bregenz, Dornbirn In die Debatte rund um die Schließung des Dornbirner Schlachthofes hat sich jetzt auch Tierschutzombudsfrau Karin Keckeis eingebracht. Keckeis ist enttäuscht über eine vertane Chance. Es bedürfe noch großer Anstrengungen bis ausreichend regionale Partner für das nun angestrebte Metzgerei-Netzwerk gefunden seien, sagt Keckeis. In der Zwischenzeit freue sich nur der Viehhandel. Landesrat Christian Gantner verspricht, dass das Netzwerk mit drei Metzgereien bis Mitte Jänner 2022 zur Verfügung stehe und die bisherige Schlachtkapazität des Dornbirner Schlachthofes mit rund 6000 Schlachtungen im Jahr abdecken könnten. »A5