ÖGK fordert Geld von der Regierung

Wien Die ÖGK leidet unter einem Budgetloch, wie Obmann Andreas Huss den VN erklärt. 2023 rechnet er mit einem Minus von 111 Millionen Euro, der Großteil davon fehle der ÖGK aufgrund einer Senkung der Lohnnebenkosten. Die Arbeitnehmervertreter in der Kasse wollen dieses Geld zurück, wie Huss erzählt. Die Arbeitgeberseite habe eine entsprechende Resolution aber blockiert. Beitragserhöhungen für die Versicherten schließt Huss aus. Aus dem Sozialministerium hieß es, dass es keine zusätzlichen Mittel für die Kasse gebe. Man werde die Finanzentwicklung aber genau beobachten. »A3