Brunner verteidigt sein Schuldenbudget
Im VN-Interview stellt der Finanzminister niedrigere Defizite als geplant in Aussicht.
Wien Im gestern beschlossenen Finanzrahmen prognostiziert Magnus Brunner zwar auch 2027 noch ein Defizit von rund 17 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt, er geht aber nicht davon aus, dass es schlussendlich so hoch sein wird. Das sagt der Finanzminister im VN-Interview: „Unsere Zukunftsinvestitionen bedeuten auch, dass die Wirtschaft angekurbelt wird, dass die Konjunktur wieder steigt.“ Das sei noch nicht eingepreist.
Darauf, wann aber wieder von einem ausgeglichenen Budget die Rede sein wird, legt sich Brunner nicht fest. Im Haushalt für das kommende Jahr seien nun einmal alle Notwendigkeiten für den Staat mit eingepreist. »A2