Weitere Ausbaupläne im Schnabelholz

VN / 16.08.2022 • 16:59 Uhr
Die Cashpoint-Arena ist aktuell das modernste und größte Fußballstadion in Vorarlberg. <span class="copyright">Mima</span>
Die Cashpoint-Arena ist aktuell das modernste und größte Fußballstadion in Vorarlberg. Mima

Planungen zum endgültigen Stadionausbau der Cashpoint-Arena laufen.

Altach Vor rund acht Jahren präsentierte der SCR Altach das Konzept für den Ausbau der Fußballarena im Schnabelholz. Seither hat sich vieles getan – neben der Vergrößerung des Spielfeldes, dem Einbau einer Rasenheizung oder der Aufrüstung der Flutlichtanlage erhielt die Cashpoint-Arena auch eine neue Südtribüne, sowie einen eigenen Campus und zusätzliche Trainingsplätze.

Die Sportanlage Schnabelholz wurde in den vergangenen Jahren in mehreren Bauetappen zum modernsten und größten Fußballstadion Vorarlbergs entwickelt. „Wir haben in den letzten Jahren immer in Etappen geplant und sehen uns nun auch in der Lage, die nächsten Schritte zu setzen“, so SCRA Vize-Präsident Werner Gunz.

Drei Schwerpunkte

Im kommenden Jahr soll daher nun mit der Westverbauung in der Cashpoint-Arena begonnen werden. Drei Schwerpunkte stehen dabei rund um die Cashpoint-Arena an. So wird seit Anfang des Jahres am neuen Nachwuchs-Campus gearbeitet und so der langersehnte Wunsch für den Nachwuchs- und Amateurbetrieb umgesetzt. Dazu sind in weiterer Folge für die ständig wachsenden Trainingsanforderungen im Norden zwei zusätzliche Trainingsplätze vorgesehen und im Stadionbereich soll die Infrastruktur auf der Westseite verbessert werden.

Darüber hinaus sind auch Verbesserungen im Bereich des Business-Clubs vorgesehen und neben einem neuen nachhaltigen Gebäude sind auch Business-Logen geplant. „Hier ist noch viel Potenzial vorhanden. Nur mit entsprechenden Marketingmöglichkeiten ist es uns möglich, unser Budget zu erhöhen und den Anschluss an die anderen Vereine nicht zu verlieren“, erklärt Gunz. Die Umsetzungspläne sind dabei bereits in der Endphase und der Verein hofft noch bis Ende des Jahres die Baueingabe machen zu können.

Löwenanteil aus Vereinskasse

Die drei Projekte werden aktuell auf rund 15 Millionen Euro budgetiert, wobei die Entwicklung der Baukosten derzeit noch eine der größten Unbekannten darstellt. Die Kosten werden zwar von Land und Gemeinde gefördert, doch den Löwenanteil wird der Verein selber aufbringen. Während der Nachwuchs-Campus noch in diesem Jahr fertiggstellt werden sollte, hoffen die Vereinsverantwortlichen bei den Trainingsplätzen und der Westverbauung auf einen Beginn der Bautätigkeiten im kommenden Jahr. MIMA