Asfinag: Das war der Grund für die Sperre des Pfändertunnels

VN / 08.11.2022 • 11:28 Uhr
Am Dienstagvormittag staute es sich kurzfristig vor dem Pfändertunnel. <span class="copyright">vn/steurer</span>
Am Dienstagvormittag staute es sich kurzfristig vor dem Pfändertunnel. vn/steurer

Kein Stromausfall, sondern eine schlichte Fehlermeldung sorgte für sicherheitsbedingte Sperre.

Bregenz Am Montag mussten österreichweit 166 Tunnels der Asfinag wegen eines Problems in der Netzwerkversorgung für Stunden gesperrt werden, in Vorarlberg betraf dies nur den Arlbergtunnel. Die Ursache dafür sei noch unbekannt, wie Asfinag-Pressesprecher Alexander Holzedl den VN am Dienstag sagte. „Es handelte sich um einen internen Netzwerkausfall, der sehr außergewöhnlich ist. Wir arbeiten mit Hochtouren daran, die Ursache zu analysieren.“

Zu einem ähnlichen Szenario kam es am Dienstagmorgen um 8 Uhr beim Pfändertunnel. Auch er musste gesperrt werden. Es kam zu Staubildungen und erhöhtem Verkehrsaufkommen auf der Ausweichroute durch das Bregenzer Stadtgebiet, doch nur kurzfristig.

„Nichts Außergewöhnliches“

Laut Holzedl habe der Vorfall rein gar nichts mit dem bundesweiten Netzwerkproblem vom Vortag zu tun. „Es gab im Pfändertunnel auch keinen Stromausfall, sondern lediglich eine kleine Fehlermeldung bezüglich der Stromversorgung. Das ist nichts Außergewöhnliches und kommt immer wieder vor.“

Das Verkehrsmanagement der Asfinag habe aus Sicherheitsgründen die Sperre veranlassen müssen, um die Fehlermeldung zu ergründen. „Unsere Betriebstechniker konnten die Ursache innerhalb von zwanzig Minuten analysieren, die Sperre wurde sogleich aufgehoben“, so der Pressesprecher.