Das sind die Pläne für das Schulhaus in Partenen

Ginge es nach Bürgermeister Daniel Sandrell, würden in Zukunft die Kinder aus Gaschurn in Partenen in den Kindergarten gehen. Freie Räume wären im Partener Schulhaus seit der Schließung der Volksschule genügend vorhanden.
Gaschurn-Partenen Im Partener Schulhaus wäre jetzt eigentlich genügend Platz, um die beiden Kindergärten Gaschurn und Partenen zusammenzulegen, sagt Bürgermeister Daniel Sandrell. Der Partener Kindergarten ist im Schulhaus bereits untergebracht, jedoch steht die Hälfte des Gebäudes seit der Schließung der Volksschule Partenen leer. Nach der Zusammenlegung beider Schulen könnte man auch die beiden Kindergärten vereinen. Somit wäre die Volksschule in Gaschurn und der Kindergarten in Partenen. Ein großer Spielplatz, ein eigener Turnsaal und genügend leere Räume sind in Partenen vorhanden.

Die Volksschule Gaschurn würde davon ebenfalls profitieren, da sie somit mehr Platz hätte, wenn der Kindergarten aus dem Erdgeschoss umsiedeln würde. Stünde der Volksschule das gesamte Erdgeschoss zur Verfügung, könnte man beispielsweise einen Werkraum und eine Förderklasse errichten. „So kann man individueller auf die Kinder eingehen“, erklärt Daniel Sandrell.

Sechs Mitarbeiter arbeiten momentan in beiden Kindergärten. Würde man die Kindergärten zusammenlegen, hätte man einen größeren Mitarbeiterpool. Das wäre auch für die Mitarbeiter eine Entlastung, da sie sich so bei der Vertretung leichter tun würden. „Ich will diese Idee mal in die Runde werfen, damit darüber diskutiert wird“, sagt Daniel Sandrell. „Der Kindergarten in Partenen ist perfekt“ – vor allem, was den finanziellen Aspekt angeht, denn große Ausgaben kommen auf die Gemeinde nicht zu, da das Schulhaus renoviert ist. Daniel Sandrell findet die Zusammenlegung beider Kindergärten „sicher keine schlechte Idee, aber das braucht seine Zeit“.