So maximal wacht die Polizei über die Eröffnung der Bregenzer Festspiele

VN / 16.07.2024 • 15:21 Uhr
Polizei
Wie immer werden zahlreiche uniformierte Beamte rund um das Festspielareal zu sehen sein. vn/steurer

Exekutive schützt das Großereignis in Bregenz – mit nationalen als auch internationalen Kräften.

Bregenz Die feierliche Eröffnung der diesjährigen Bregenzer Festspiele bedeutet nicht nur für den Veranstalter eine besondere Herausforderung, sondern auch für die Polizei. Dieses Großereignis fordert die Einsatzkräfte jedes Jahr in verkehrs- und sicherheitspolizeilicher Hinsicht. Die Polizei ist sowohl bei der Eröffnung als auch bei den Premieren mit dabei. Oder auch, wenn Personen, die im besonderen Blickwinkel der Öffentlichkeit stehen, die Festspiele besuchen. Ansonsten sorgt sowohl der Veranstalter durch sein eigenes Sicherheitspersonal als auch die Polizei in Form von uniformierten und zivilen Kräften für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher.

So maximal wacht die Polizei über die Eröffnung der Bregenzer Festspiele
Die Seepolizei wird die Fahrverbotszone auf dem Gewässer um die Bühne kontrollieren. Stiplovsek

Fahrverbotszone auf dem See

Der Zustrom zu den Eröffnungsfeierlichkeiten wird von der Verkehrspolizei überwacht und geregelt. Außerdem gilt auf dem See eine Fahrverbotszone um die Seebühne. Diese ist beschildert und darf mit keimen Wasserfahrzeug befahren werden. Dazu gehören auch Paddelboote und Surfbretter. Die Seepolizei überwacht das Verbot mit ihren beiden Booten. Es wird ein Sicherheitskonzept umgesetzt, das mit den Bregenzer Festspielen, der Stadt Bregenz und der Bezirkshauptmannschaft Bregenz gemeinsam entwickelt wurde.

Bei diesem alljährlich erstellten Sicherheitskonzept lässt sich die Polizei nicht in die Karten schauen. Nur so viel: Auch Teile der 120 Mann starken Vorarlberger Einsatzeinheit „Pfänder“ werden eingesetzt. Wie Polizeisprecher Fabian Marchetti den VN mitteilte, sind auch Exekutivbeamte aus der Schweiz und Deutschland zum Schutz der ausländischen Besucher im Einsatz. Mit einem eigenen Sicherheitspersonal, die sich aus dem Einsatzkommando Cobra rekrutiert, reisen die hohen Würdenträger Österreichs an.

Keine Störaktionen angemeldet

Für irgendwelche Kundgebungen verschiedener Gruppierungen, etwa der Klimaschutzaktivisten „Extinction Rebellion“, ist die Anmeldefrist von 48 Stunden verstrichen, sie dürften wohl nicht aktiv werden. Überhaupt sind laut Marchetti keine angekündigten Störaktionen bekannt.