Brücken zwischen Dornbirn und Wiesbaden

Die Offene Jugendarbeit Dornbirn (OJAD) erhielt Besuch von einer Gruppe deutscher Jugendlicher.
Dornbirn Junge Menschen mit einem Angebot aus Persönlichkeitsstärkung sowie schulischer und beruflicher Qualifizierung fördern und gemeinsam mit ihnen tragfähige berufliche und lebensweltbezogene Perspektiven entwickeln – was nach dem Projekt „Job Ahoi“ der OJAD klingt, ist tatsächlich das Leitbild des Projekts „START“ der BauHaus Werkstätten Wiesbaden. Wie ähnlich das Angebot ist und wo dennoch Unterschiede sind, erfuhren 14 Jugendliche aus der hessischen Landeshauptstadt, die zu einem einwöchigen Austausch in Dornbirn waren.

Gemeinsame Erlebnisse
Es war heuer bereits die zweite Gruppe Jugendlicher aus Wiesbaden, die auf Ländlebesuch war. Am Vormittag schnupperten die deutschen Jugendlichen in den Job Ahoi Werkstätten, durften hier und da mitarbeiten und kochten anschließend zusammen. Die Freizeit nutzten die Jugendlichen von START und Job Ahoi für gemeinsame Ausflüge. Sie besuchten den Jugendtreff Arena, flanierten über die Weihnachtsmärkte in Dornbirn und Bregenz und fuhren auf den Pfänder, wo sie sich eine Schneeballschlacht lieferten. „Für manche war es das erste Mal in ihrem Leben, dass sie mit Schnee in Berührung kamen“, erzählt die Job Ahoi-Leiterin Alice Rist. Auch kreative Angebote wie T-Shirts bedrucken, Kerzen gießen und Holzbilder gestalten standen auf dem Programm.

„Wir hatten heuer einen regen Austausch zwischen Wiesbaden und Dornbirn. Diese internationalen Austausche sind für alle Beteiligten eine wunderbare und einzigartige Erfahrung, bei der man viel voneinander lernen kann“, resümiert Alice Rist. LCF


