Neue HNO-Praxis im Landeszentrum für Hörgeschädigte

HNO-Arzt Dr. Wolfgang Elsäßer eröffnet HNO-Wahlarztpraxis im Dornbirner LZH.
Dornbirn Der langjährige Chefarzt und Primar des LKH Feldkirch, Dr. Wolfgang Elsäßer (71), hat trotz seines Alters keine Pläne in den Ruhestand zu treten. „Ich habe noch so viel Energie. Für mich war es unverstellbar, in Pension zu gehen“, erklärte er bei der Eröffnungsfeier seiner neuen Wahlarztpraxis im LZH in Dornbirn. Ab dem 4. Februar wird seine Praxis in Dornbirn jeden Dienstag und Mittwoch geöffnet sein. „Ich freue mich, dass sich im LZH die Möglichkeit ergeben hat, in dieser hochmodernen Praxis weiterarbeiten zu können“, sagte er lächelnd. Die Praxis wurde am Montagnachmittag im Beisein seiner Familie und der Fachabteilungen des LZH feierlich eröffnet.

Koryphäe auf diesem Gebiet
Dr. Elsäßer war viele Jahre Primar, Chefarzt des Landeskrankenhauses und Leiter der Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am LKH Feldkirch. Er hat unter anderem über 200 Cochlea-Implantate gesetzt. Für Johannes Mathis, Leiter des LZH, ist diese Kooperationsgemeinschaft mit Dr. Elsäßer eine Bereicherung. „Er hat viele unserer Schüler und hörgeschädigten Erwachsenen mit Cochlea-Implantaten versorgt. Er ist ein absoluter Spezialist auf diesem Gebiet. Ich freue mich, dass wir einen so renommierten Arzt wie ihn bei uns im Haus haben“, sagte er.

Auch Elsäßer ist voller Energie und freut sich auf die neue Aufgabe. Die Praxis wird als offene Wahlarztpraxis geführt, das bedeutet, dass jeder willkommen ist. In seiner Ordination in Dornbirn wird er alle Themen der HNO abdecken. „Die Praxis ist hochmodern eingerichtet, vom Endoskop bis zum Ultraschall ist alles vorhanden“, erzählt Elsäßer stolz. Bald wird er zudem einen Vormittag im OP des LKH Bregenz arbeiten und kann dann tageschirurgische Operationen durchführen.

Im Dienst seiner Patienten
Dr. Wolfgang Elsäßer hat während seiner Karriere nicht nur medizinische Expertise bewiesen, sondern auch ein unermüdliches Engagement für seine Patienten gezeigt. Seine Entscheidung, weiterhin aktiv zu bleiben und eine neue Praxis zu eröffnen, spiegelt seine Leidenschaft und Hingabe für die Medizin wider. Der Übergang in den Ruhestand kam für ihn noch nicht infrage. „Ich habe gute körperliche und geistige Voraussetzungen noch weiterzuarbeiten“, erklärt er schmunzelnd. BVS




