Zwischenlösung für die Feuerwehr Ludesch

Die Feuerwehr Ludesch klagt über Platzmangel und baut deshalb eine Systemhalle.
Ludesch Die derzeitigen Bedingungen in der Fahrzeuggarage, im Gangbereich zum Schlauchturm und im Kellerraum der Feuerwehrjugend, wo auch die Spinde untergebracht sind, sind nicht mehr ausreichend. Es gibt keine Möglichkeiten mehr, zusätzliche Spinde für neue Mitglieder aufzustellen. Ein Versorgungsfahrzeug steht bereits in einem privaten Schuppen der Feuerwehr.
Bürgermeisterin Alexandra Schalegg erklärte: „Derzeit ist die Errichtung des Kindercampus Ludesch in vollem Gange, und aus finanziellen Gründen ist der Bau eines neuen Feuerwehrhauses in den kommenden Jahren nicht möglich. Die Feuerwehr ist für Ludesch und den Bezirk Bludenz eine sehr wichtige Organisation, die wir natürlich unterstützen wollen.“ Als Zwischenlösung hat der Feuerwehrkommandant Matthias Burtscher der Gemeinde den Bau einer Lagerhalle in der Größe von 96 Quadratmetern vorgeschlagen.

Die Feuerwehr hat verschiedene Optionen geprüft und durch Einholung von Richtangeboten die Kosten ermittelt. Die wirtschaftlichste Lösung ist der Bau einer Systemhalle. Die Kosten für die Errichtung dieser Halle, inklusive Elektroarbeiten, Innenausstattung sowie Erd- und Asphaltierungsarbeiten, belaufen sich auf brutto 140.000 Euro. Aufgrund verschiedener Förderungen wird mit etwa 40.000 Euro gerechnet. Darüber hinaus werden so viele Arbeiten wie möglich von den Mitgliedern der Feuerwehr selbst durchgeführt. Die Aufträge wurden mittlerweile vergeben, und Anfang April wird mit der Errichtung der Halle begonnen. HAB