Stadtbibliothek wurde zum Forschungslabor

Beim Kids Maker Weekend beschäftigten sich über 400 Kinder mit wissenschaftlichen Themen.
Dornbirn Tatort Stadtbibliothek – Kinder in weißen forensischen Schutzanzügen, die mit Lupe, Pinsel und Notizblock Spuren sichern. Einen Stock tiefer, Kinder, die Playmobilfiguren in Position bringen und mit dem Handy dokumentieren. Die Workshops „TATORT:DORNBIRN – Kinder auf Spurensuche!“ und „Stop-Motion Workshop mit Playmobil – Kreativität in Bewegung!“ waren nur zwei der Angebote beim Kids Maker Weekend in der Stadtbibliothek Dornbirn. Insgesamt zwölf Workshops zu Themen wie Programmieren, Morsen, Raumfahrt, Medienkompetenz und Lasercutter wurden angeboten. Dabei tauchten Kinder, Jugendliche und Familien spielerisch in die Welt der Technik, Innovation und digitalen Bildung ein.

Zugang zu MINT-Themen
„Die dritte Ausgabe des Kids Maker Weekend war ein voller Erfolg. In der ganzen Stadtbibliothek wurde getüftelt, geforscht, programmiert und gestaunt. Insgesamt waren über 400 Kinder und ihre Eltern mit dabei“, zieht Johanna Baumgartner, Leiterin der Stadtbibliothek Dornbirn Bilanz. Parallel zu den Workshops zeigten 37 Aussteller und 50 Schüler im sogenannten „Expo Space“ im Erdgeschoss ihre selbstgebauten Erfindungen aus dem Kids OpenLab. In den Info Spaces konnten sich die Nachwuchsforscher zu MINT Themen – im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik informieren – und regionale Angebote kennenlernen.

Das Kids Maker Weekend ist Teil der MINT4all-Bildungskampagne des Landes und ein Kooperationsprojekt der Stadt Dornbirn, der Stadtbibliothek und dem Kids OpenLab. LCF





