Causa Schierl ist vom Tisch

Sport / 28.07.2025 • 20:25 Uhr
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Lustenau-Cheftrainer Markus Mader ist erleichtert und spricht von einer “wichtigen Woche”. gepa

Bundesliga hat Verfahren gegen Domenik Schierl eingestellt. Austrias Torhüter damit einsatzbereit.

Lustenau Schnell war die “Causa Schierl” beim Bundesliga-Strafsenat nach dessen Ausschluss im ÖFB-Cup vom Tisch. Das Verfahren wurde eingestellt, Austrias Torhüter, der vor wenigen Tagen seinen 31. Geburtstag feierte, ist zum Ligastart spielberechtigt. “Für uns ist es mental wichtig, wenn Domenik spielen kann”, ist auch Cheftrainer Markus Mader erleichtert. “Die Gerechtigkeit hat gesiegt”, sagte der 57-Jährige.

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Die Nachricht kam genau zum richtigen Zeitpunkt, denn der Coach sprach gestern von einer “wichtigen Woche”. In dieser werde man auch abseits des Platzes intensiv arbeiten. Ein Workshop mit fünf Gruppen bildete gestern den Auftakt. In diesem haben die Spieler selbst ihre Zielsetzungen erarbeitet und anschließend auch gruppenweise präsentiert. “Für uns Betreuer ist es wichtig, dass alle miteingebunden sind, sodass wir dann unsere Ziele klar definieren können. Auch die Spielphilosophie wird diese Woche noch ein zentrales Thema sein, um dann auch gut gerüstet starten zu können.

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Zum Saisonstart beim fc Liefering dabei: Austria-Keeper Domenik Schierl bestreitet dann sein 180. Pflichtspiel für die Lustenauer. gepa

Eine Woche ganz im Zeichen der Teamarbeit. “Wir wollen alle am gleichen Strang ziehen”, so der Coach, der in diesem Zusammenhang den Charakter der Spieler lobt. Mit einem Lächeln nahm er auch die Cupauslosung zur Kenntnis. “Endlich müssen wir nicht durch ganz Österreich reisen”, freut er sich auf das Heimspiel gegen Kapfenberg. “Auch wenn es vielleicht leichtere Gegner gegeben hätte.”