„Gut Ding braucht Weile“

Ein toller Spielplatz wartet auf Kinder am Ortsanfang von Stuben a. A.
Klösterle Fährt man in Richtung Stuben a. A. fällt einem am Ortsanfang auf der rechten Seite ein neuer Spielplatz auf. Die mit viel Naturmaterialien gebaute Spieloase bietet den Kindern eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich auszutoben.

Während die Kleineren die Schaukeln in Beschlag nehmen, Sandburgen im Sandkasten bauen oder sich die Rutsche hinunterstürzen, versuchen sich die Größeren beim Klettergerüst, balancieren über die Baumstämme oder wagen eine rasante Fahrt mit der Seilbahn.

Vor drei Jahren wurde bereits ein Konzept ausgearbeitet und die Planung begann, einige Zeit später begann der Bau. Der Bagger fuhr auf, die Fläche wurde für den Spielplatz entsprechend vorbereitet. Danach wurden die Spielgeräte geliefert und aufgestellt. „Es ist vollbracht – jetzt stehen wir bei einem naturverbundenen Spielplatz und freuen uns mit den Kindern über die neue Spielmöglichkeit“, so Bürgermeisterin Barbara Mathies anlässlich der Eröffnung.

Ein kleiner Wehmutstropfen gibt es aber noch. „Leider blieb die Förderung seitens des Landes noch aus. Der Spielplatz wurde von der Gemeinde Klösterle und des Tourismusvereins Stuben a. A. finanziert“, so Mathies.

Unter Gottes Segen wurden der Spielplatz und die ersten Besucher – ob Groß oder Klein – von Pfarrer Ernst Ritter. „Wir sind Kinder Gottes – und bei diesem wunderschönen Spielplatz kann man wieder Kind sein“, freute er sich über die gelungene Spielmöglichkeit. Im Anschluss wurde die Eröffnung der neuen Stubner Spieloase bei Kuchen und Getränken gefeiert. DOB