Die jungen „Wilden“ erwartet harte Saison

Altachs Fußballerinnen starten gegen Titelfavorit Austria Wien.
Altach Es wartet die fünfte Saison in der Frauen-Bundesliga, es ist jedoch die härteste für den SCR Altach. Denn nach der Verjüngungskur im Sommer 2025 sind die Top-4-Plätze, die für das Play-off notwendig sind, außer Reichweite. Mit einem Altersdurchschnitt von 19,95 Jahren stellen Altachs Frauen sicherlich den jüngsten Kader der Liga, doch ohne die fehlende Routine muss man sich auch auf einen Kampf um den Klassenerhalt einstellen.


Die Abgänge – Sarah-Lisa Dübel (26), Sabrina Horvat-Calo (27), Lisa Metzler (27), Francesca Horvat-Calo (29), Rieke Tietz (22), Anna Bereuter (22), um nur einige zu nennen, wiegen schwer und konnten von Sportchef Tobias Thies nicht annähernd abgefedert werden. Hinzu kam noch Pech, denn die nunmehr vom FC St. Gallen verpflichtete Verteidigerin Salome Stampfli (20) hat sich kurz vor ihrem Wechsel einen Kreuzbandriss zugezogen und wird dem Team lange fehlen.

Dennoch, die Testspiele verliefen durchaus zufriedenstellend, auch wenn das erste gegen GC Zürich mit 0:4 verloren wurde. Es folgten Siege gegen FC Zürich (4:1), FC Aarau (2:1) und ein 0:0 gegen Luzern. Zudem schloss man ein Vorbereitungsturnier in Liechtenstein nach Spielen gegen Rapperswil (1:1), Winterthur (3:0) sowie zweimal gegen Dortmund (0:2; 1:6) auf Rang zwei ab. Die neuen Namen sind Torfrau Stella Busse (22), Flavia Lüscher (21) oder Lenny van Grotel (18).
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Der Start gegen Austria Wien am Samstag (12.45 Uhr) bringt gleich einen Titelfavoriten nach Altach.