Tödlich verunglückter Biker stellt Polizei vor Rätsel
Radfahrer entdeckte am Dienstag im Koblacher Kanal einen toten Motorradfahrer.
Koblach Es war gegen 17.23 Uhr, als ein Radfahrer der Polizei über Notruf eine schreckliche Entdeckung mitteilte. Dem aufmerksamen Mann war an der Böschung der Landstraße L 55 nahe der Firma Skinfit in Richtung Mäder eine kleine Schneise im dichten Gestrüpp und Auwald aufgefallen.
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Mehrere Tage gelegen?
Als er nachsah, entdeckte er einen verunfallten Biker, der mit seinem Motorrad in den tiefer liegenden Koblacher Kanal gestürzt war und teilweise unter seinem Fahrzeug und im Bach lag. Der Mann war tot, dem Zustand seines Leichnams zufolge lag er bereits mehrere Tage dort.
Die alarmierte Feuerwehr Koblach sicherte die Unfallstelle ab, stellte einen Sichtschutz, konnte mit der Wasserrettung die Leiche bergen und auf die Straße transportieren. Das Motorrad wurde mit der Seilwinde heraufgezogen. Die L 55 musste im Bereich des Unfallortes für die Bergung kurzfristig beidseitig gesperrt werden. Die Spurensicherung der Polizei sicherte alle Beweismittel. Dennoch kann noch nichts über die Identität des Verunfallten gesagt werden. Das Motorrad stammt dem Vernehmen nach aus dem Bezirk Feldkirch.
Massives Schädelhirntrauma
Fest steht, dass der Biker nach dem Unfall aufgrund eines massiven Schädel-Hirn-Traumas verstorben war. Da der Verstorbene noch nicht sicher identifiziert werden konnte, wurde der Leichnam von der Staatsanwaltschaft Feldkirch noch nicht freigegeben. Es erfolgen weitere Erhebungen durch die Polizei.