Rätsel um tödlich verunglückten Biker: Weitere Details bekannt

DNA-Untersuchung soll Identität des in Koblach aufgefundenen toten Motorradfahrers endgültig klären.
Koblach Am Dienstag vor einer Woche, es war am frühen Abend, entdeckte ein aufmerksamer Radfahrer in einer Böschung beim Koblacher Kanal den Leichnam eines tödlich verunglückten Motorradfahrers (die VN berichteten).
Die Einsatzkräfte bargen die Leiche und das Motorrad. Als Todesursache wurde ein massives Schädel-Hirn-Trauma beim Verstorbenen festgestellt. Was allerdings ungesichert blieb, war seine Identität. Bis zur endgültigen Abklärung wird der Leichnam von der Staatsanwaltschaft Feldkirch nicht freigegeben. Bis heute nicht, wie Polizeisprecher Fabian Marchetti am Montag auf Anfrage der VN bestätigte.
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Hinweise eingegangen
Inzwischen seien jedoch mehrere Hinweise über die Identität des Toten eingegangen. Eine endgültige Bestätigung, ob es sich um die vermutete Person handelt, könne jedoch nur das noch ausstehende DNA-Ergebnis der Gerichtsmedizin liefern, so Marchetti.
Kein Fremdverschulden
Was sicher ist: Es handelte sich um einen tragischen Unfall ohne Fremdverschulden. Der Verunglückte sei jedoch nicht lange unentdeckt am Unfallort gelegen, wie ein erster Eindruck erscheinen ließ. “Auf jeden Fall nicht tage- oder wochenlang”, sagte der Polizeisprecher.