Großes Herz für Montafoner Verein

Gauenstein Aktiv empfing Katja und Stefan Wiech nach ihrer 55-Tage-Tour auf Bitschweil.
Tschagguns Einen herzlichen Empfang bereitete der gemeinnützige Montafoner Verein Gauenstein Aktiv unlängst dem Ehepaar Katja und Stefan Wiech, das von seiner 55 Tage dauernden Tour durch Österreich, Deutschland, die Schweiz und Italien zurückgekehrt ist. Dabei hatten sie 655 Kilometer, 45.010 Höhenmeter und 47.780 Tiefenmeter zurückgelegt und Spenden für den Verein, der ihnen am Herzen liegt, gesammelt.

“Es gibt immer wieder Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen”, gibt Gauenstein Aktiv zu bedenken. “Unser Ziel als gemeinnütziger Verein ist es, Menschen in Not zu unterstützen – sei es finanziell oder auch durch tatkräftige Unterstützung. Wir planen, organisieren und betreuen verschiedene Veranstaltungen wie Firmen- oder Geburtstagsfeiern, Hochzeiten und Sonstiges im Montafon”, führt der Verein weiter aus. Die Vereinsmitglieder würden ausschließlich freiwillig und unentgeltlich arbeiten und der gesamte Reingewinn werde gespendet. So leiste Gauenstein Aktiv einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft.

Vereinsobmann ist Richard Fritz, seine Stellvertreter sind Artur Heim und Tanja Bitsche. Um die finanziellen Belange kümmert sich Erich Fritz. Unter jenen Gauenstein-Aktiv-Mitgliedern oder Freunden, die Katja und Stefan Wiech am Bitschweil ihre Wertschätzung zum Ausdruck gebracht haben, befanden sich auch Kurt und Berthild Engstler, Christl Grabher, Michael und Gerlinde Trabert, Sandra und Margaretha Dür, Christl Zech, Annelies Fritsche, Helene Visintainer, Brunhilde Adam, Dieter Kerbl und Daniel Fritz. Erich Fritz gratulierte dem Ehepaar zur erbrachten großartigen Leistung im alpinen Raum. “Katja und Stefan unterstützen mit diesem Lauf das Projekt von Margaretha.” Das Mädchen ist auf den Rollstuhl angewiesen. Dieser verfügt nun glücklicherweise über einen Elektroantrieb. “Das ist eine ganz tolle Sache”, meinte Erich Fritz. Am Donnerstag schrieb das Ehepaar Wiech: “Uns geht es gut, wir befinden uns inmitten des Erholungsprozesses – das bedeutet: wir schlafen viel und genießen die Ruhe und das Nichtstun. Das Einzige, woran wir momentan aktiv arbeiten ist die Kommunikation auf unseren Kanälen zu unserer Ankunft.” SCO





















