Lustenauer Hip-Hop-Battle begeisterte

Urbane Tanzszene traf sich am Samstag im Culture Factor Y.
Lustenau Mit über 60 Tänzerinnen und Tänzern war das Hip-Hop-Battle am Samstagnachmittag im Jugendhaus Culture Factor Y das größte seit Beginn der Veranstaltung vor vier Jahren. Den Auftakt bildeten die Kinder, die in Zweierteams ihr Können in verschiedenen Tanzrichtungen präsentierten. Es folgten das Hip-Hop- und House-Battle sowie das Breaking-Finale. Die Tanzszene zeigte sich vielfältig und die Qualität der Darbietungen beeindruckte. “Wir haben heute einige herausragende Tänzer dabei, wie Lil M.O.D., der kürzlich das Red Bull Dance Your Style Austria 2025 in Wien gewonnen hat”, verriet Organisator Nick Horvat (25) am Rande der Veranstaltung.

Rhythmus im Blut
Bereits zum vierten Mal fand das Allstyle-Dance-Battle am Wochenende vor zahlreichen Zuschauern im Jugendhaus Culture Factor Y statt. DJ Koaar sorgte mit seiner Musikauswahl dafür, dass die Tänzerinnen und Tänzer sofort in den Flow fanden und niemand mehr auf den Stühlen blieb. Es wurde getanzt, “gekämpft” und gemeinsam eine gute Zeit verbracht. Das Niveau war in diesem Jahr besonders hoch, sodass die Teilnehmer viel voneinander lernen und neue Moves abschauen konnten. Der Allstyle-Dance-Wettbewerb hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt der Szene entwickelt: Tänzerinnen und Tänzer reisten aus dem ganzen Land, aus Zürich, St. Gallen und Innsbruck an. Auch Giulia Lichtenegger (13) aus Hard war dabei: “Ich tanze, seit ich vier bin. Das Battle heute hat viel Spaß gemacht”, erzählt sie.
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Wer hat die meiste Power und den coolsten Style?
Die Jugendlichen zeigten eindrucksvoll, wie sie ihre Kreativität auf dem Dancefloor ausleben, und begeisterten das Publikum sowie ihre Mitstreiter. Den ersten Platz beim Kids-Battle ertanzten sich die Schwestern Vanessa (14) und Isabella (11) Knorr aus Augsburg. Im Hip-Hop- und House-Battle setzten sich Ismael D’Alessandro (25) und Jemima Klein (19) durch. Das Breaking-Finale entschied Beni Fischer (32) für sich.

Roman Zöhrer vom Culture Factor Y zeigte sich beeindruckt vom hohen Niveau der Tänzer. Gemeinsam mit Nick Horvat plant er bereits für das kommende Jahr: “Das Battle wird noch größer, noch besser und noch spektakulärer. Wo auch immer das Freudenhaus stehen wird, wir werden dort für die Tänzer eine Bühne schaffen”, so Zöhrer. BVS










