Mythen und Wasserwelten in Bregenz

Die Ausstellung „Geheimnisse des Wassers“ zeigt mythische und farbenfrohe Bildwelten.
Bregenz Unter dem Titel „Geheimnisse des Wassers“ fand kürzlich in der Sylvia Janschek Art Gallery die Eröffnung einer Ausstellung mit Werken von Francisco Sepúlveda statt.

Der 1977 in Santiago de Chile geborene Künstler greift in seinen Arbeiten auf animistische Vorstellungen und spirituelle Traditionen zurück. Immer wieder blitzen Einflüsse lateinamerikanischer, indigener und europäischer Kulturen auf. Etwa in surrealistischen Kompositionen à la de Chirico, ornamentalen Strukturen wie in den mittelalterlichen Buchmalereien oder in leuchtenden Symbolwelten, die an die Traumzeit der Aborigines erinnern.
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In der Ausstellung möchte Francisco Sepúlveda die unsichtbare Erinnerung an uralte Mythen sichtbar machen und den Besuchern ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit vermitteln. Gerade in Bregenz und am Bodensee habe dieses Thema eine besondere Bedeutung, betonte der Künstler.


Seine farbenprächtigen Bilder sind unter anderem in der New York Public Library, der Royal Belgium Library in Brüssel, der ETH Zürich, der Biblioteca Nacional de España in Madrid oder im Musée Jenisch in Vevey zu sehen.

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zur Vernissage, darunter Autorin Karin Rollinger, Bernadette Huber, Rosi Rützler, Erwin Ölz, Belinda Boch, Roswitha Steger, Rongshang Bai, Ulrike Janschek, Barbara Mühlbacher, Herlinde Devich und Ina Küfner, sowie Simone Koller mit Werner.

Die sehenswerte Ausstellung „Geheimnisse des Wassers“ ist noch bis 20. Oktober 2025 in der Sylvia Janschek Art Gallery in Bregenz zu sehen. SIE


