Klangvielfalt an der Behmann-Orgel

Am 28. September startet das 32. Internationale Festival „Symphonische Orgelkunst“.
Dornbirn Seit fast einem Jahrhundert prägt die historische Behmann-Orgel die Kirche St. Martin – im Herbst wird sie wieder zur Bühne für internationale Organisten. Das 32. Internationale Festival der symphonischen Orgelkunst lädt vom 28. September bis 26. Oktober an vier Sonntagen jeweils um 17 Uhr zu besonderen Konzerten ein.

Vielseitiges Programm
Den Auftakt gestaltet am 28. September der Belgier Jean-Luc Thellin mit französischer Orgelmusik von Widor, Franck und Guilmant. Höhepunkt ist die berühmte Toccata aus Widors fünfter Symphonie.

Am 5. Oktober spielt Nikolai Geršak, Kantor an St. Nikolaus in Friedrichshafen und Leiter der Internationalen Orgelakademie Bodensee. Sein Programm reicht von einer Eigenkomposition bis zu einer selten aufgeführten Orgelsymphonie von Guy Weitz mit marianischen Themen.

Ein besonderes Zusammenspiel von Gesang, Violine und Orgel erwartet die Besucher am 19. Oktober: Sabine Winter und Daniel Raschinsky singen solistisch und im Duett, Sandra Marttunen ergänzt auf der Violine und spielt auch Solostücke von Rheinberger und Vivaldi. Rudolf Berchtel begleitet an der Orgel und lässt das Instrument mit Werken von Karg-Elert und Guilmant solistisch erklingen.
Zum Abschluss am 26. Oktober kommt mit Roman Summereder ein renommierter Wiener Organist nach Dornbirn. Er präsentiert ein facettenreiches Programm mit Werken von Franck, Janácek, Messiaen, Hindemith und Schmidt.
Das detaillierte Programm findet man unter www.st-martin-dornbirn.at. LCF