Musikalisches Meisterwerk in der Basilika

VN / 07.11.2025 • 15:30 Uhr
Domkapellmeister Benjamin Lack, Andreas Lebeda (Bass), Birgit Plankel (Sopran), Lea Elisabeth Müller (Alt) sowie Nik Kevin Koch (Tenor). (Foto: NAM)
Domkapellmeister Benjamin Lack, Andreas Lebeda (Bass), Birgit Plankel (Sopran), Lea Elisabeth Müller (Alt) sowie Nik Kevin Koch (Tenor).NaM

Großes Interesse am Mozart-Requiem an Allerseelen in der Bildsteiner Basilika.

Bildstein Die Seelenmesse von Wolfgang Amadeus Mozart gilt als Meilenstein der sakralen Musikliteratur. Das Werk ist wohl eines der bekanntesten und am höchsten eingeschätzten des Komponisten und ist eng mit der Legendenbildung rund um seinen Tod verbunden. Seit 2009 wird diese unverkennbare Komposition jeweils am Allerseelen-Abend in Bildstein zelebriert. Sehr zur Freude auch von Pfarrer Paul Burtscher, der auch dieses Jahr in der bis auf den letzten Platz gefüllten Basilika die Festmesse feierte. Das Mozart-Requiem, das nach Mozarts überraschendem Tod von dessen Schüler Franz Xaver Süssmayr im Jahr 1791 zu Ende geschrieben wurde, ist mit vier Vokalstimmen, einem Chor und einem kleinen klassischen Orchester besetzt.

Der Projektchor mit den vier Solisten begeisterte das Publikum.
Der Projektchor mit den vier Solisten begeisterte das Publikum.

Vier Gesangsstimmen

Als Dirigent brillierte der Feldkircher Domkapellmeister Benjamin Lack. Umrahmt vom Projektorchester und Projektchor – erstmals rund um den Altar platziert und somit für die Gäste noch näher – übernahmen Birgit Plankel (Sopran), Lea Elisabeth Müller (Alt), Nik Kevin Koch (Tenor) und Andreas Lebeda (Bass) die gesanglichen Hauptrollen. Das Quartett harmonierte in allen Bereichen und sorgte nach der rund einstündigen Aufführung für minutenlangen Applaus. Die Organisation dieser Eucharistiefeier lag in den Händen des Vereins “Kultur in Bildstein”, der sich durch regelmäßig stattfindende Konzerte unterschiedlichster Art in den letzten Jahren einen guten Ruf erarbeitete.NAM

Die Basilika war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Die Basilika war bis auf den letzten Platz gefüllt.