Feuerwehr Bildstein übt an der Basilika

Reges Interesse an der Abschlussübung der Ortsfeuerwehr Bildstein bei der Basilika.
Bildstein Mit der alljährlichen öffentlichen Abschlussübung beendete die Ortsfeuerwehr Bildstein das heurige Probenjahr. Bei herrlichem Herbstwetter fanden sich zahlreiche Zaungäste rund um die Basilika Maria Bildstein ein, um bei einem simulierten Löschangriff zuzuschauen. Als Annahme galt dabei ein Brand im Dachboden der Kirche, in welchem sich auch eingeschlossene Personen befanden. Kurzum ein dramatisches Szenario, was im Ernstfall einem „F4“-Einsatz entspräche, also einer Alarmstufe vier, die für große oder komplexe Einsätze reserviert ist.

Löschangriff
„Bei einem derartigen Einsatz würden auch die Nachbar-Feuerwehren gleichzeitig mit unserer Ortsfeuerwehr alarmiert werden“, erklärte der Feuerwehrkommandant Markus Nenning den Zuschauern bei der Showübung, bei der auch das neue Tanklöschfahrzeug (TLF) vorgestellt wurde. „In so einem Fall bräuchte es natürlich entsprechende Unterstützung.“ Eine solche bot etwa die Feuerwehr Wolfurt, die mit ihrem großen „Steiger“ anrückte. Ebenso nutzte auch die befreundete Feuerwehr aus Langenargen-Oberdorf die Gelegenheit, bei einer Großübung mit dabei zu sein.

Großes Lob für den Einsatz
Die fiktiv eingeschlossenen, verletzten Personen wurden allesamt gerettet. Die anwesenden Ersthelfer des Roten Kreuzes taten ihr Bestes vor den Augen der Übungsbeobachter Marcel Veron und Martin Jäger (Feuerwehr Kennelbach). Diese zollten nach der Übung den versammelten Mannschaften ein großes Lob, dem sich auch Bürgermeister Walter Moosbrugger stellvertretend für die Ortsbevölkerung anschloss. NAM



