Im Meer der Möglichkeiten

VN / 26.11.2025 • 17:01 Uhr
Matilda Gobbi, Matilda Müller und Nadja Ploner am Meeresbuffet.
Matilda Gobbi, Matilda Müller und Nadja Ploner am Meeresbuffet.Andrea Fritz-Pinggera

Nach Hohenems lädt die GASCHT am 28. November nach Bezau, am 5. Dezember nach Bludenz ein.

Hohenems, Bezau Am Tag der offenen Tür der GASCHT Hohenems erwartete die Besucherinnen und Besucher eine sorgfältig gestaltete Unterwasserwelt, ein Konzept, das weit über Dekoration hinausging. Lehrende und Schüler traten in Poseidons Reich als Gastgeber auf, führten durch Räume, erklärten Abläufe, beantworteten Fragen und boten damit ein kompaktes Bild jener Professionalität, die die duale Ausbildung der GASCHT prägt.

Direktorin Okhowat mit Hai und Schüler(innen).
Direktorin Okhowat mit Hai und Schüler(innen).

Für den ersten Schmunzler sorgte Küchenlehrer Bernd Koholzer, der im Hai-Kostüm das maritime Buffet präsentierte – ein humorvoller Rahmen für ernst zu nehmende Kompetenz. In der Küche wurde gearbeitet wie an einem echten Trainingstag: konzentriert und freundlich. Die “Lagune”, der Serviceraum mit Bar, entwickelte sich rasch zum Treffpunkt für alle, die wissen wollten, wie gastgewerbliche Abläufe heute vermittelt werden. Die Gäste erfreuten sich an Paella, Sushi, lustigen Croissants im Krabbenlook, einer Karibiktorte und kreativen alkoholfreien Cocktails.

Nora Ortner und Carla Windhager zeigten Foodfotografie.
Nora Ortner und Carla Windhager zeigten Foodfotografie.

Foodfotografie und Mitmachstationen

Besonderer Publikumsrenner war das “Meer der Module” – ein Bereich, der die strukturelle Besonderheit der Schule sichtbar macht: die JOYce-Days. Hier demonstrierten Schüler und Lehrpersonen, wie Theorie und Praxis ineinandergreifen. Foodfotografie erwies sich als Magnet; ständig scharten sich Interessierte um Kameras, Lichtboxen und kunstvoll arrangierte Speisen. Daneben lockten die Mitmachstationen: Kerzenziehen, Tortendesign, Muschelmalen, Dufttests im “Geheimnis der Aromen”. Auch das kleine Kino samt Zuckerwatte war sorgfältig betreut und mit spürbaremm Stolz gut erklärt. Absolventen berichteten von Auslandspraktika, Schülerinnen und Schüler gaben Einblicke in die Berufsmatura und den sportlich orientierten Schulalltag.

Jolina Morel und Yasmina Stix fungierten als Atlantis-Empfangsdamen.
Jolina Morel und Yasmina Stix fungierten als Atlantis-Empfangsdamen.

Ein Vorgeschmack auf Bezau und Bludenz

Direktorin Nicole Okhowat-Lehner führte durch die Stationen, sprach mit Familien, klärte über Ausbildungswege auf und zeigte, wie breit die GASCHT aufgestellt ist. Nach Hohenems werden die weiteren Standorte geöffnet: Am 28. November lädt die GASCHT nach Bezau in die Wirtschaftsschulen, am 5. Dezember in die GASCHT Bludenz (Tourismusschulen). Beide Standorte öffnen ihre Türen für alle, die aus erster Hand sehen wollen, was in der modernen Tourismusausbildung steckt.

Fachlehrer Bernhard Böhler öffnete Schatztruhe.
Fachlehrer Bernhard Böhler öffnete Schatztruhe.
Julius ließ sich das Flambieren zeigen.
Julius ließ sich das Flambieren zeigen.
Die Karibiktorte war fast zu schön zum Essen.
Die Karibiktorte war fast zu schön zum Essen.
Im Orakelkino.
Im Orakelkino.