Hohenweiler Abendklang-Serie klingt aus

Nach dem Fluher Chörle im November ist am Freitag, 19 Uhr, The Vocal Band zu Gast.
Hohenweiler Vorweihnachtlich und stimmgewaltig wird die Abendklang-Serie in der Hohenweiler Pfarrkirche am Freitag, 19 Uhr, abgeschlossen: The Vocal Band, vier Männerstimmen, die seit mehr als zehn Jahren mit Gospels und besinnlichen Liedern ihr Publikum begeistern, schicken sich an, beim – vorläufig – letzten Abendklang die Besucher des Konzerts beim “Abschalten” zu unterstützen.

Im Frühjahr hatte die Pfarre Hohenweiler die Idee, mit Musik, Impulsen und einem abschließenden Small Talk mit Umtrunk eine stressige Arbeitswoche ausklingen zu lassen und entspannt ins Wochenende zu gehen – Abendklang fand von Mal zu Mal mehr Anklang. Nach vier Abenden vor den Sommerferien war für die Initiatoren klar: “Wir machen im Herbst weiter”.

Fluher Chörle begeisterte
Ein Erfolgsgeheimnis war sicher die Vielfalt, denn es wurden ganz unterschiedliche Musikgruppen aufgeboten, die ungewöhnliche Klänge in die Pfarrkirche brachten. So war nach dem Bregenzer Alphorntrio im Oktober dann im November das Fluher Chörle in der Hohenweiler Pfarrkirche zu Gast, und das Ensemble unter Leitung von Giovanni Fanti begeisterte die zahlreichen Besucher mit seinen speziellen Interpretationen bekannter und weniger bekannter Melodien. Klaus Raidt begleitete das Chörle am Keyboard. Beim Chorleiter bedankte sich das Chörle mit einem verfrühten Weihnachtsgeschenk.

Interessant war dabei vor allem die Chor-Version des Hits Tage wie diese, aber auch Titel wie How can I keep from singing, Viva la vida oder Bella Ciao animierten immer wieder zum Mitsingen oder Mitsummen.
Die Musikblöcke verband Silvia Gratzer mit besinnlichen Texten. Innehalten in der Unruhe, um die innere Mitte zu finden, war eine der Botschaften, die sie den Besuchern mitgab. Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber leben muss man es vorwärts, war ein anderer Ratschlag. Es lohne sich, im Buch des Lebens zu blättern, sich an Bilder, Worte, Gefühle oder das Lachen der Kindheit zu erinnern. Und etwas legte sie ihren Zuhörern ganz besonders ans Herz: “Ich wünsche dir Zeit – nicht nur für dich, sondern auch zum Verschenken”. STP
